Rund 200 Parlamentarier, Handwerker und Gäste aus Wirtschaft und Politik diskutierten am 16. März beim Parlamentarischen Abend des Thüringer Handwerks Maßnahmen und Forderungen, die den größten Arbeitgeber Thüringens zukunftsfest machen sollen.Handwerk trifft Politik
Rund 200 Parlamentarier, Handwerker und Gäste aus Wirtschaft und Politik diskutierten am 16. März beim Parlamentarischen Abend des Thüringer Handwerks Maßnahmen und Forderungen, die den größten Arbeitgeber Thüringens zukunftsfest machen sollen. Fachkräftesicherung, Digitalisierung, Integration und Mittelstandsförderung, das sind die zentralen Aktionsfelder.
Stefan Lobenstein, Präsident des Thüringer Handwerkstages, rief die Parlamentarier dazu auf, die finanziellen Belastungen für Betriebe in einem vertretbaren Maß zu halten. „Wir fordern von der Landespolitik ihr Versprechen einer mittelstandsfreundlichen Politik in die Tat umzusetzen. Es gilt die finanziellen Belastungen der Thüringer Betriebe in ihrer Gesamtheit unter die Lupe zu nehmen. Die einzelne auf den Weg gebrachte oder geplante Maßnahme mag für sich genommen notwendig und richtig sein – ob das die Verbesserung des Hochwasserschutzes ist oder der Ausbau der erneuerbaren Energien. Am Ende des Tages schlägt für unsere Betriebe aber die Summe aus all diesen Einzelmaßnahmen in Form von Steuererhöhungen, neuen Abgaben und Gebühren zu Buche. Nicht alle singulären Probleme sind zu vergemeinschaften und kostenmäßig zu überwälzen. Insgesamt muss die private Verantwortung wieder stärker in den Vordergrund gestellt werden“, so Lobenstein.
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