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Rettungsschirm wird nur wirken, wenn im Eiltempo Taten folgen

HWK Erfurt drängt auf unkomplizierte Beantragung und schnelle Auszahlung der angekündigten Hilfen

Als Reaktion auf die zweite Sitzung der Konzertierten Aktion der Bundesregierung am 15. September erklärt der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Erfurt, Thomas Malcherek:

„Endlich scheinen die Hilferufe unserer Handwerker auch in Berlin angekommen zu sein. Für energieintensive Betriebe, wie Lebensmittelhersteller, Textilreinigungen oder Tischler, soll es schließlich doch direkte Zuschüsse zum Ausgleich ihrer explosionsartig gestiegenen Ausgaben für Gas und Strom geben. Diese Zuschüsse sollen zudem rückwirkend gewährt werden.

Wir hoffen jedoch, dass der Ampel bei dieser Absichtserklärung eines klar ist: Die angekündigte Härtefallhilfen werden nur wirken, wenn sie jetzt durch die Betriebe unkompliziert beantragt werden können – und schnellstmöglich ausgezahlt werden! Hier muss die Bundesregierung jetzt Höchsttempo fahren, um ihre Versäumnisse der letzten Wochen aufzuholen! Denn sollten die zugesicherten Zuschüsse zeitverzögert ankommen, wird das für viele Nord- und Mittelthüringer Betriebe mitunter zu spät sein und sie werden den Winter nicht überstehen.“