ÜLU - Angebote



eu 2022

Gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus.









Anlagenmechaniker/-in Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

→ Werkstätten und Ausbilder

G-IH1/03 - Bearbeitungsverfahren fachbezogener Rohrwerkstoffe

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Manuelles Spanen und Umformen:
    Werkzeuge unter Berücksichtigung der Verfahren und der Werkstoffe auswählen,
    Bleche, Rohre und Profile aus Eisen-, Nichteisen und  Kunststoff umformen und nach Anriss von Hand trennen,
    Feinbleche und Kunststoffhalbzeuge mit Hand- und  Handhebelschere schneiden
  • Maschinelles Bearbeiten:
    Maschinenwerte von handgeführten und ortsfesten Maschinen  bestimmen und einstellen, Kühl- und Schmiermittel zuordnen und anwenden,
    Werkstücke und Bauteile unter Berücksichtigung der Form und der Werkstoffeigenschaften ausrichten, spannen und bearbeiten
    Werkzeuge unter Beachtung der Bearbeitungsverfahren und der zu bearbeitenden Werkstoffe auswählen, ausrichten und spannen

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

G-IH2/03 - Fügetechnik

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Bauteile auf Oberflächenbeschaffenheit der Fügeflächen und Formtoleranz prüfen
  • Schraubverbindungen unter Beachtung der Teilefolge und des Drehmomentes herstellen und sichern
  • Bauteile form- und kraftschlüssig verbinden
  • Werkstücke aus gleichen und unterschiedlichen Werkstoffen unter Beachtung der Verarbeitungsrichtlinien kleben und pressen
  • Werkzeuge, Lote und Flussmittel zum Weich- und Hartlöten auswählen, Rohre löten
  • Bauteile und Baugruppen heften sowie Bleche und Rohre aus Stahl bis zu einer Dicke von 3 mm durch Schmelzschweißen in verschiedenen Schweißpositionen fügen

G-IH3/03 - Elektrotechnik und deren Sicherheitsmaßnahmen

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Spannung, Strom, Widerstand und Leistung im Gleich- und Wechselstromkreis messen, und ihre Abhängigkeit zueinander prüfen
  • Messreihen und Kennlinien, insbesondere von spannungs-, temperatur- und lichtabhängigen Widerständen, aufnehmen, darstellen und auswerten
  • Analoge und digitale Signale, insbesondere Signalzeitverhalten, messen und prüfen
  • Elektrische Kenndaten von Baugruppen und Komponenten prüfen

IH1/03 - Montagetechnik

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Gestreckte Längen und Anwärmlängen beim Biegeumformen ermitteln
  • Rohre, Bleche und Profile mit und ohne Vorrichtung biegen
  • Rohre und Rohrformstücke aus unterschiedlichen Werkstoffen sowie Armaturen und sonstige Einbauteile entsprechend ihrer Verwendung, auswählen
  • Dichtungsmaterialien nach den zu fördernden Medien und Förderbedingungen auswählen und anwenden
  • Rohrleitungen unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten sowie der zu fördernden Medien durch Trennen und Umformen vorbereiten, verlegen und befestigen
  • Bauteile, Baugruppen, insbesondere Armaturen unter Berücksichtigung der Einbauvorschriften montieren

IH2/03 - Gerätetechnik Wasser

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Komponenten versorgungs- und entsorgungstechnischer Anlagen und Systeme inspizieren und auf Funktion prüfen
  • Anlagen und Systeme nach Wartungsplänen warten, Vorgaben der Hersteller beachten, Wartungsprotokolle erstellen, Anlagenteile reinigen
  • Befestigungsarten nach den Erfordernissen und Beanspruchung auswählen
  • Bauteile für den Einbau (Auswechselung) auf Sauberkeit und Zustand sichtprüfen
  • Geräte, Armaturen und Einrichtungsgegenstände unter Beachtung der geltenden Normen und technischen Regeln, der Energieeinsparung sowie hygienischer und funktionaler Gesichtspunkte montieren, anschließen, in Betrieb nehmen und demontieren

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

IH3/03 - Elektrische Komponenten und Verdrahtungstechnik 

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Planen und Steuern von Arbeitsaufträgen
  • Kontrollieren und Beurteilen der Arbeitsergebnisse
  • Versorgungstechnische Anlagen und Systeme inspizieren und auf Funktion prüfen
  • Elektrische Anschlüsse herstellen; Potenzialausgleichsmaßnahmen durchführen

IH4/03 - Gerätetechnik Wärme

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Komponenten versorgungs- und entsorgungstechnischer Anlagen und Systeme inspizieren und auf Funktion prüfen
  • Anlagen und Systeme nach Wartungsplänen warten, Vorgaben der Hersteller beachten, Wartungsprotokolle erstellen, Anlagenteile reinigen
  • Befestigungsarten nach den Erfordernissen und Beanspruchung auswählen
  • Bauteile für den Einbau (Auswechselung) auf Sauberkeit und Zustand sichtprüfen
  • Geräte, Armaturen und Wärmeerzeugungsanlagen unter Beachtung der geltenden Normen und technischen Regeln, der Energieeinsparung sowie hygienischer und funktionaler Gesichtspunkte montieren, anschließen, in Betrieb nehmen und demontieren

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

IH5/03 - Elektro-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik

3./4.. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Herstellen elektrischer Anschlüsse von Komponenten versorgungstechnischer Anlagen und Systeme
  • Installieren elektrischer Baugruppen und Komponenten versorgungstechnischer Anlagen und Systeme
  • Montieren von Mess-, Steuerungs-, Regelungs- und Sicherheitseinrichtungen versorgungstechnischer Anlagen und Systeme

IH6/03 - Kundenorientierte Auftragsbearbeitung, Inbetriebnahme, Instandhaltung

3./4. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Instandhalten von Komponenten versorgungstechnischer Anlagen und Systeme: Inspektion – Instandsetzung – Wartung
  • Qualitätsmanagement
  • Montieren und Demontieren von Rohrleitungen und Kanälen
  • Anwenden von Anlagen und Systemtechnik sowie Inbetriebnahme versorgungstechnischer Anlagen und Systeme
  • Funktionskontrolle und Instandhaltung

IH7/03 - Systemorientierte Auftragsbearbeitung 

3./4. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Systemorientierte Auftragsbearbeitung für Wassertechnik, Lufttechnik, Wärmetechnik, Umwelttechnik und erneuerbare Energie
  • Technische Eigenschaften unterschiedlicher Materialien, Werk- und Hilfsstoffe, Energie- und Brennstoffarten sowie Montagetechniken bei Planung, Bau und Entsorgung versorgungstechnischer Anlagen beachten
  • Anlagen und Anlagenteile, insbesondere Armaturen sowie Förder- und Versorgungseinrichtungen,  auf Funktion prüfen, einstellen, Betriebswerte einstellen und dokumentieren
  • Marktübliche Geräte, Armaturen, Anlagen oder Systeme nach Einsatzbereich, Leistungsfähigkeit, Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit unterscheiden und Veränderungen feststellen
  • Zum Auftrag gehörende gewerkeübergreifende Leistungen ausführen und koordinieren
  • Sanitärgeräte und Einrichtungsgegenstände nach Kriterien der Barrierefreiheit kennen

IH8/03 - Fachbezogenes Gasschweißen 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Umgang und Anwendung der zum Schweißen notwendigen Schweißeinrichtungen und Schweißgase kennen lernen
  • Maschinelles und manuelles Zuschneiden von Werkstücken
  • Übungsschweißen NL, Werkstückdickebereiche 1 - 3 m


Bäcker-/in

→ Werktstätten und Ausbilder

G-BAE/05 - Grundlagen der Brot-, Kleingebäck- und Feingebäckherstellung 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Verschiedene Teige herstellen und nach unterschiedlichen Verfahren aufarbeiten
  • Manuelle Herstellung von einfachen Weizenkleingebäcken und Weizenbroten
  • Wirk- und Ausrollübungen
  • Fettgebäcke herstellen
  • Biskuitmasse und Wiener Masse anschlagen
  • Sand- oder Rührmasse herstellen
  • Herstellen und Verarbeiten von Füllungen und Cremes

BAE1/05: Moderne Verfahren zur Herstellung von Backwaren I

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Ansatz, Pflege, Lagerung und  Grundlagen der Herstellung von Roggengebäcken
  • Bedeutung des pH-Wertes im Sauerteig, Aufstellen von Führungsschemen einschließlich Rezepturberechnungen, pH-Wertmessungen mit modernen elektronischen Messgeräten bei Sauerteigen
  • Sauerteige nach vorgegebenen Rezepturen Führungsarten herstellen , in unterschiedlichen Formen aufbereiten und backen
  • Grundlagen der Weizenbrotführung mit und ohne Vorteig oder Weizensauerteig
  • Herstellung von Weizenbroten verschiedener Art, Rohstoffe dosieren, auswählen und einsetzen
  • Manuelle und maschinelle Herstellung von nicht ortsüblichen Weizenkleingebäcken
  • Gärprozesse steuern, insbesondere unter Berücksichtigung der Kältekonservierung
  • Herstellen von Partykleingebäck, Süßspeisen und kleinen Gerichten
  • Herstellen von Feinen Backwaren aus Teigen

BAE2/05: Moderne Verfahren zur Herstellung von Backwaren I

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Herstellen von Vollkorn- , Schrot- und Spezialbroten (z.B. Roggenvollkorn-, Roggenschrot-, Weizenschrot- und Roggenmischbrot mit Schrotanteilen, Mehrkornbrote, Spezialbrote, Diätetische Brote)
  • Herstellung von Feinen Backwaren aus Teigen (z.B. schwere Hefeteige, Lebkuchen, Spritzschokolade und Eiweißspritzglasur)
  • Herstellen von Feinen Backwaren aus Massen (z.B. schwere Masse, Makronenmasse, Florentiner und Nussecken, Brandmasse, Bienenstichmasse, Baiser-Masse)
  • Herstellen von Torten und Desserts (z.B. Butter- und Fettcreme herstellen, Böden und Kapseln mit Füllungen zusammensetzen, Dekortechniken, Ausgarnieren, Kuvertüre)
  • Herstellung von Partygebäck, Backwarensnacks und kleinen Gerichten (z.B. Pasteten mit unterschiedlichen Füllungen, Partykleingebäck aus Brandmasse, pikante Teigspeisen, Salatvariationen zubereiten)


Elektroniker

→ Werktstätten und Ausbilder

Alle drei Fachrichtungen

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

G-ETEM1/03: Bearbeiten, Montieren und Installieren 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Vorhandene Stromversorgung beurteilen, Änderungen planen
  • Stromkreise und Schutzmaßnahmen festlegen
  • Leitungswege und Gerätemontageorte unter Beachtung der elektromagnetischen Verträglichkeit festlegen
  • Materialien, insbesondere mittels Sägen, Bohren, Senken und Gewindeschneiden, bearbeiten sowie Kleb- und Schraubverbindungen herstellen
  • Leitungen auswählen, Baugruppen und Geräte verdrahten Verteiler, Schalter, Steckvorrichtungen und Leitungsverlegesysteme auswählen und montieren
  • Leitungen zurichten und mit unterschiedlichen Anschlusstechniken bearbeiten
  • Messverfahren und Messgeräte auswählen
  • Elektrische Größen messen, bewerten und berechnen
  • Bestimmungen und Sicherheitsregeln beim Arbeiten an elektrischen Betriebsmitteln, insbesondere Unfallverhütungsvorschriften und VDE-Bestimmungen beachten
  • Räume hinsichtlich ihrer Umgebungsbedingungen und der Zusatzfestlegungen für Räume besonderer Art beurteilen
  • Schutz gegen direktes Berühren durch Sichtkontrolle beurteilen
  • Isolationswiderstände messen und Schleifenwiderstände ermitteln, Ergebnisse beurteilen
  • Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen bei direktem Berühren, insbesondere durch Abschaltung mit Überstrom-Schutzeinrichtungen und Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen, prüfen Prüfungen dokumentieren

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

G-ETEM2/03: Messen und Analysieren 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Einschübe, Gehäuse und Schaltgerätekombinationen zusammenbauen
  • Leitungen auswählen sowie Baugruppen und Geräte verdrahten
  • Leitungen zurichten und mit unterschiedlichen Anschlusstechniken
    verarbeiten
  • Messverfahren und Messgeräte auswählen
  • Elektrische Größen messen, bewerten und berechnen
  • Kenndaten und Funktion von Bauteilen und Baugruppen prüfen
  • Steuerschaltungen, insbesondere mit logischen Grundfunktionen, analysieren
  • Signale an Schnittstellen prüfen
  • Sensoren, insbesondere für Temperatur, Licht und Bewegungsabläufe, prüfen und einstellen
  • Steuerungen und Regelungen hinsichtlich ihrer Funktion prüfen und bewerten Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen bei indirektem Berühren, insbesondere durch Abschaltung mit Überstrom-Schutzeinrichtungen und Fehlerstrom- chutzeinrichtungen, prüfen
  • Funktion mechanischer Schutzvorrichtungen von bewegten
    Teilen durch Sichtkontrolle prüfen und erproben
  • Prüfungen dokumentieren

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

G-ETEM3/03: Informationstechnische Systeme

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Leitungswege und Gerätemontageorte unter Beachtung der elektromagnetischen Verträglichkeit festlegen
  • Leitungen auswählen sowie Baugruppen und Geräte verdrahten
  • Kompatibilität von Hardwarekomponenten und Peripheriegeräten beurteilen, Komponenten für Informations- und Kommunikationssysteme auswählen,  Hardwarekonfigurationen kundenspezifisch modifizieren
  • Anwendungssoftware nach Einsatzbereichen auswählen sowie Kompatibilität zu Hardware- und Systemvoraussetzungen beurteilen und installieren
  • Rechnerplatz unter ergonomischen Gesichtspunkten einrichten
  • Betriebssysteme und grafische Benutzeroberflächen einrichten und anwenden
  • Schutz gegen direktes Berühren durch Sichtkontrolle beurteilen
  • Prüfungen dokumentieren
  • Geräte aufstellen und anschließen Geräte konfigurieren und einrichten
  • Wartungs- und Inspektionsmaßnahmen planen, durchführen und dokumentieren
  • Versionswechsel von Software unter Berücksichtigung der betrieblichen Abläufe von Kunden planen und durchführen

ET1/04: Installieren und Prüfen elektrischer Systeme

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Schutzeinrichtungen, Verkleidungen und Isolierungen anbringen
  • Energie-, Kommunikations- und Hochfrequenzleitungen und -kabel auswählen und verlegen
  • Erder einbringen, Erdungs- und Potenzialausgleichsleitungen verlegen und anschließen, Blitzschutz und Erdungsverhältnisse beurteilen
  • Komponenten des inneren Blitzschutzes, Schaltgeräte und Überstrom-Schutzeinrichtungen einbauen, verdrahten und kennzeichnen und elektrische Systeme in Betrieb nehmen
  • Fehler korrigieren und Änderungen dokumentieren

ET2/04: Installieren von Systemkomponenten und Netzwerken 

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Leitungen konfektionieren und Komponenten verbinden
  • Standardsoftware und Anwendersoftware konfigurieren und anpassen
  • Speichermedien und Programme zur Datensicherung installieren
  • Drahtgebundene und drahtlose Übertragungssysteme installieren, in Betrieb nehmen und prüfen
  • Fehler korrigieren und Änderungen dokumentieren

ET3/04: Errichten und Prüfen von Steuerungen 

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Prozesse analysieren
  • Sensoren und Aktoren prüfen und einstellen
  • Betriebsmittel zum Steuern, Regeln, Messen und Überwachen einbauen,  verdrahten und kennzeichnen
  • Steuerungen und Regelungen in Betrieb nehmen, hinsichtlich ihrer Funktion prüfen und bewerten


Fachrichung Informations- und Telekommunikationstechnik

ETI1/04: Errichten und Prüfen von Sicherheitssystemen und Brandschutzeinrichtungen

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Schutzeinrichtungen, Verkleidungen und Isolierungen anbringen
  • Energie-, Kommunikations- und Hochfrequenzleitungen und -kabel auswählen und verlegen
  • Erder einbringen, Erdungs- und Potenzialausgleichsleitungen verlegen und anschließen, Blitzschutz und Erdungsverhältnisse beurteilen
  • Komponenten des inneren Blitzschutzes, Schaltgeräte und Überstrom-Schutzeinrichtungen einbauen, verdrahten und kennzeichnen und elektrische Systeme in Betrieb nehmen
  • Fehler korrigieren und Änderungen dokumentieren

ETI2/04: Errichten und Prüfen von Netzwerk- und Kommunikationsanlagen

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Leitungen konfektionieren und Komponenten verbinden
  • Standardsoftware und Anwendersoftware konfigurieren und anpassen Speichermedien und Programme zur Datensicherung installieren
  • Drahtgebundene und drahtlose Übertragungssysteme installieren, in Betrieb nehmen und prüfen
  • Fehler korrigieren und Änderungen dokumentieren

ETI3/04: Errichten und Prüfen von Gebäudeleitsystemen und Fernwirkeinrichtungen

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Prozesse analysieren
  • Sensoren und Aktoren prüfen und einstellen
  • Betriebsmittel zum Steuern, Regeln, Messen und Überwachen einbauen,  verdrahten und kennzeichnen
  • Steuerungen und Regelungen in Betrieb nehmen, hinsichtlich ihrer Funktion prüfen und bewerten


Fachrichtung Automatisierungstechnik

ETA1/04: Installieren, Konzipieren und Inbetriebnahme von Mess- und Regelungsanlagen 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Struktur und Fähigkeiten automatischer Systeme unterscheiden
  • automatisierungstechnische Anlagen sowie deren technische Schnittstellen und Standards erfassen
  • technologische Zusammenhänge der Prozess- und Verfahrenstechnik bewerten
  • automatisierungstechnische Anlagen des Kunden hinsichtlich Funktionalität und Zukunftssicherheit, gesetzlicher Vorgaben, Energieeffizienz und möglicher Energieeinsparungen sowie Wirtschaftlichkeit bewerten
  • Hard- und Softwarekomponenten auswählen, Bedienoberflächen und anwenderspezifische Softwarelösungen konzipieren, Kommunikationssysteme planen
  • Anforderungen an das automatisierungstechnische System feststellen,  Erweiterungen vorhandener Kundensysteme planen, Lösungsvarianten entwickeln und beurteilen
  • Automatisierungstechnische Systeme planen, Systemkomponenten auswählen
  • die zu erbringende Leistung dokumentieren und präsentieren
  • elektrische, pneumatische und hydraulische Antriebe einbinden
  • Sicherheitsprinzipien beachten
  • Datennetze und ihre aktiven Komponenten installieren
  • Sensorik, Prozessorik, Aktorik, Wandler und Leiteinrichtungen installieren
  • Maschinen- und Prozesssteuerungen installieren
  • analoge und programmierbare Sensorsysteme installieren und in Betrieb nehmen; Antriebssysteme montieren sowie deren Steuerungen und Regelungen installieren
  • Visualisierungstechnik einbinden
  • Melde- und Überwachungstechnik installieren
  • Mess- und Kontrollgeräte einbinden
  • Datenübertragung analysieren und bewerten sowie Schnittstellen prüfen und anpassen
  • Netzwerkbetriebssysteme und Treibersoftware für Hardwarekomponenten installieren, in bestehende Systemeeinpassen und in Betrieb nehmen
  • Teilsysteme in Betriebe nehmen, Teilsysteme in Komplexsysteme einpassen, Abnahmeprotokolle erstellen

ETA2/04: Konfigurieren, Programmieren, Prüfen und Instandhalten von Automatisierungssystemen 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Steuerungsprogramme eingeben, programmieren, parametrieren und ändern
  • Programmablauf überwachen, Fehler feststellen und beheben
  • Diagnosesysteme anwenden
  • Versionswechsel der Software durchführen
  • Testprogramme anwenden, Testergebnisse dokumentieren und beurteilen
  • Signale an Schnittstellen prüfen, netzwerkspezifische Prüfungen durchführen, Fehler beheben und dokumentieren

ETA3/04: Errichten und Prüfen von Antriebssystemen und Kompensationsanlagen 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Kundenanforderungen an energie- und gebäudetechnische Systeme feststellen, Erweiterungen vorhandener Kundensysteme planen, Lösungsvarianten entwickeln und beurteilen
  • Energie- und gebäudetechnische Systeme und deren Automatisierungseinrichtungen planen, Systemkomponenten auswählen
  • die zu erbringenden Leistungen dokumentieren
  • Kompensationsanlagen installieren und in Betrieb nehmen
  • Antriebssysteme installieren einschl. elektrische Maschinen aufstellen, mechanisch und elektrisch anschließen und in Betrieb nehmen, Schutz gegen Wiederanlauf und Motorschutz prüfen
  • Schalt-, Steuer- und Regelungseinrichtungen installieren und in Betrieb nehmen; elektromagnetische Verträglichkeit beurteilen und herstellen
  • Netze prüfen, netzspezifische Messungen durchführen
  • elektrische Anlagen einschl. Antriebssysteme instandsetzen
  • Baugruppen und Geräte prüfen und instand halten, Systeme prüfen und instand setzen
  • Wiederholungsprüfungen, insbesondere von elektrischen Schutzmaßnahmen, durchführen
  • Wartungsarbeiten durchführen Schadstoffhaltige Komponenten und Geräte identifizieren und der Entsorgung zuführen


Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik

 

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

ETE1/04: Errichten und Prüfen von Antriebssystemen und Kompensationsanlagen 

3. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Kundenanforderungen an energie- und gebäudetechnischen Systemen feststellen, Erweiterungen vorhandener Kundensysteme planen, Lösungsvarianten entwickeln und beurteilen
  • Energie- und gebäudetechnische Systeme und deren Automatisierungseinrichtungen planen, Systemkomponenten auswählen
  • die zu erbringenden Leistungen dokumentieren
  • Kompensationsanlagen installieren und in Betrieb nehmen
  • Antriebssysteme installieren einschl. elektrische Maschinen aufstellen, mechanisch und elektrisch anschließen und in Betrieb nehmen, Schutz gegen Wiederanlauf und Motorschutz prüfen
  • Schalt-, Steuer- und Regelungseinrichtungen installieren und in Betrieb nehmen
  • elektromagnetische Verträglichkeit beurteilen und herstellen
  • Netze prüfen, netzspezifische Messungen durchführen
  • elektrische Anlagen einschl. Antriebssysteme instand setzen
  • Baugruppen und Geräte prüfen und instand halten, Systeme prüfen und instand setzen
  • Wiederholungsprüfungen, insbesondere von elektrischen Schutzmaßnahmen, durchführen
  • Wartungsarbeiten durchführen
  • schadstoffhaltige Komponenten und Geräte identifizieren und der Entsorgung zuführen

ETE2A/04: Errichten und Prüfen von Systemen der Gebäudekommunikation (Telekommunikation)

3. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Telekommunikationsendgeräte und Telekommunikationsanlagen an das Fernmeldenetz anschließen, Funktions- und Leistungsmerkmale einstellen und dokumentieren
  • Breitbandkommunikationsanlagen installieren
  • Erdungs- und Potenzialausgleichsleitungen anschließen, Blitzschutz und Erdungsverhältnisse beurteilen, Komponenten des inneren Blitzschutzes, Schaltgeräte und Überstrom-Schutzeinrichtungen einbauen, verdrahten und
    kennzeichnen
  • Messprotokolle erstellen
  • Telekommunikationsanlagen prüfen, Fehler ermitteln und beseitigen
  • Fehler durch Kundenbefragung eingrenzen
  • Leistungsfähigkeit von Systemen messen und beurteilen
  • Experten und Diagnosesysteme auswählen und anwenden
  • elektromagnetische Verträglichkeit beurteilen und herstellen
  • Netze prüfen, netzspezifische Messungen durchführen

ETE2B/04: Errichten und Prüfen von Systemen der Gebäudekommunikation (Empfangstechnik)

3. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Konzepte für analoge und digitale Empfangsanlagen bewerten
  • Antennenträger, Antennen und deren Betriebsmittel auswählen
  • Antennen entsprechend der Empfangsverhältnisse und baulichen Gegebenheiten installieren und erden, Empfangsanlagen installieren
  • Erder einbringen, Erdungs- und Potenzialausgleichsleitungen verlegen und anschließen, Blitzschutz und Erdungsverhältnisse beurteilen, Komponenten des inneren Blitzschutzes, Schaltgeräte und Überstrom-Schutzeinrichtungen einbauen, verdrahten und kennzeichnen
  • Messprotokolle erstellen
  • Antennen- und Breitbandkommunikationsanlagen prüfen, Fehler ermitteln und beseitigen
  • Fehler durch Kundenbefragung eingrenzen
  • Leistungsfähigkeit von Systemen messen und beurteilen
  • Experten und Diagnosesysteme auswählen und anwenden
  • elektromagnetische Verträglichkeit beurteilen und herstellen
  • Anlagen prüfen, anlagenspezifische Messungen durchführen

ETE3/04: Errichten, Prüfen und Inbetriebnahme von Energiewandlungssystemen und deren Leiteinrichtungen 

3. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • energie- und gebäudetechnische Anlagen sowie deren technische Schnittstellen und Standards ermitteln
  • energie- und gebäudetechnische Anlagen des Kunden hinsichtlich Funktionalität und Zukunftssicherheit, gesetzlicher Vorgaben, rationeller Energieverwendung sowie Wirtschaftlichkeit bewerten
  • Kundenanforderungen an energie- und gebäudetechnischen Systemen feststellen, Erweiterungen vorhandener Kundensysteme planen, Lösungsvarianten entwickeln und beurteilen
  • Energie- und gebäudetechnische Systeme und deren Automatisierungseinrichtungen
    planen, Systemkomponenten auswählen, Aufbau und Inbetriebnahme
  • Schalt-, Steuer- und Regelungseinrichtungen installieren und in Betrieb nehmen
  • Einrichtungen zum Schutz gegen statische Aufladungen und zum Schutz gegen Überspannungen anwenden und installieren
  • Ersatzstromversorgungsanlagen installieren und in Betrieb nehmen
  • Gebäudeleiteinrichtungen und deren Bussysteme konfigurieren und in Betrieb nehmen
  • Steuerprogramme eingeben und ändern
  • Bussysteme und Fernwirkkomponenten installieren und in Betrieb nehmen
  • Testprogramme anwenden
  • Programmablauf überwachen, Fehler feststellen und beheben
  • Fehler durch Kundenbefragung eingrenzen
  • Experten- und Diagnosesysteme auswählen und anwenden
  • Leistungsfähigkeit von Systemen messen und beurteilen
  • Netze prüfen, netzspezifische Messungen durchführen
  • Baugruppen und Geräte prüfen und instand halten, Systeme prüfen und instand setzen
  • Wartungsarbeiten durchführen

ETE4/04: Errichten, Prüfen und Inbetriebnahme von
Energiewandlungssystemen und deren Leiteinrichtungen

3. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Energie- und gebäudetechnische Anlagen des Kunden hinsichtlich Funktionalität und Zukunftssicherheit, gesetzlicher Vorgaben, rationeller Energieverwendung sowie Wirtschaftlichkeit bewerten
  • Kundenanforderungen an energie- und gebäudetechnische Systeme feststellen, Erweiterungen vorhandener Kundensysteme planen, Lösungsvarianten entwickeln und beurteilen
  • Energie- und gebäudetechnische Systeme und deren Automatisierungseinrichtungen
    planen, Systemkomponenten auswählen
  • Warmwassergeräte einschließlich wasser- und abwasserführender Rohre und Komponenten installieren
  • dezentrale Energieversorgungs- und Energiewandlungssysteme einschl. regenerativer Energiequellen installieren und in Betrieb nehmen
  • Heizungs-, Klima-, Kälte- und Lüftungssysteme, insbesondere deren Mess-, Steuer- und Regelungseinrichtungen, prüfen und konfigurieren, Instandsetzung, insbesondere durch Austausch elektrotechnischer Komponenten, durchführen
  • Wiederholungsprüfungen, insbesondere von elektrischen Schutzmaßnahmen und Sicherheitsbeleuchtungen, durchführen


Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk

→ Werkstätten und Ausbilder

SW Bäckerei

G-VBA/08: Einführung in die Verkaufstechniken im Lebensmittelhandwerk

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Informations- und Kommunikationstechnik mit Einführung der EDV (z.B. Bestellungen annehmen, Produktionslisten erstellen)
  • Lebensmittel- und gewerberechtliche Bestimmungen, Hygiene
  • qualitätssichernde Maßnahmen
  • Kundenberatung, Werbung und Verkaufsförderung
  • Umgang mit Waren, Fachberatung (z.B. produkt- und betriebsübliche Namen und Verkehrsbezeichnungen benennenn; Produkte aufschneiden und verpacken; Zusammensetzung von Waren und Herstellungsverfahren kennen und erläutern)
  • kleine Gerichte herstellen (z.B.  Brot und Kleingebäck belegen und garnieren)

 

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

V/BAE/1/08: Verkaufstechniken im Lebensmittelhandwerk I 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Informations- und Kommunikationstechnik mit Einführung der EDV (z.B.- Gestaltung von Werbemitteln, Lieferscheine und Rechnungen erstellen)
  • Lebensmittel- und gewerberechtliche Bestimmungen, Hygiene
  • qualitätssichernde Maßnahmen
  • Kundenberatung, Werbung und Verkaufsförderung
  • Umgang mit Waren, Fachberatung (z.B. Herstellungsarten von Hefe- und Sauerteig sowie leichten und schweren Massen kennen und erläutern, Kuchen, Torten und Desserts einteilen und aufschneiden; Gärvorgänge überwachen und steuern)
  • kleine Gerichte herstellen (z.B. Snacks mit Auflagen und Füllungen)

V/BAE/2/08: Verkaufstechniken im Lebensmittelhandwerk II

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Informations- und Kommunikationstechnik mit Einführung der EDV (z.B. Branchensoftware im Hinblick auf Nährwertinformationen und allergene Stoffe nutzen; Preise kalkulieren)
  • Lebensmittel- und gewerberechtliche Bestimmungen, Hygiene
  • Qualitätssichernde Maßnahmen
  • Kundenberatung, Werbung und Verkaufsförderung
    Umgang mit Waren, Fachberatung (z.B. Brotbuffet gestalten, Backwaren mit Obst belegen; Überzug herstellen und aufbringen; Herstellen von feinen Backwaren)
  • kleine Gerichte herstellen (z.B. Herzhafte Teig- und Süßspeisen herstellen)

SW Fleischerei

V/FLEI1/01: Warenherstellung und -präsentation unter Berücksichtigung ernährungsphysiologischer Gesichtspunkte I

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Handhabung und Pflege moderner Fleischerei-Maschinen, Anlagen und Geräte im Verkaufsbetrieb unter Berücksichtigung der Hygieneverordnung und der sonstigen lebensmittelrechtlichen Vorschriften (z.B. Ladenwolf, Steaker, Aufschnittmaschine, Waagen, Verpackungsgeräte); Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
  • Rationelles und verkaufsgerechtes Herrichten solcher Fleischstücke, die trotz hervorragender Qualität früher nicht in den Verkauf gelangten;
    Neuzeitliche Schnitttechniken (z.B. Schmorbraten und Gulasch aus dem Vorderviertel)
  • Herstellung von Feinkostensalaten und Majonäsen nach ernährungsphysiologischen
    Gesichtspunkten (z.B. Fleisch-, Zigeuner-, Kartoffel-, Herings-, Geflügel-, Waldorf-, Rindfleisch- und ital. Salat)
  • Neuzeitliche Verpackungstechniken (Vakuumverpackung, Kunststoff- und Alu-Folienverpackung, einschl. Vorbehandlung)
  • Behandlung und Lagerung von Handelswaren, insbesondere von Tiefkühlkost
  • moderne Verkaufstechnik unter Berücksichtigung verkaufspsychologischer
    Gesichtspunkte
  • Preisschildergestaltung und Aufkleberherstellung (Kennzeichnung entsprechend Verordnung) unter Einsatz des PC

V/FLEI2/01: Warenherstellung und -präsentation unter Berücksichtigung ernährungsphysiologischer Gesichtspunkte II

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Herrichten von küchen- und pfannenfertigen Braten und Fleischzubereitung nach ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten (z.B. Sauer-, Roll- und Zigeunerbraten,
    Cordon bleu, Geschnetzeltes, Hacksteakvariationen, Kurzbratstücke)
  • Herstellen verschiedener Steaks und anderer Grilladen
  • Herstellen und Zurichtung von Hackfleisch unter Berücksichtigung der aktuellen Neufassung der Hackfleischverordnung
  • Anfertigung und Anwendung neuzeitlicher Werbemittel und Dekorationshilfsmittel mit und ohne PC Einsatz
  • Vorbereitung, Aufbau, Dekoration und Garnierung von kalten Büfetts, Plattengestaltung für den Partyservice 

SW Konditorei

G-V/KOBAE/87: Einführung in die Verkaufstechnik im Nahrungsmittelhandwerk

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Handhabung der Geräte im Verkaufsbetrieb, z.B. Kühlanlagen, Frosteranlagen, Schneidemaschinen, Registrierkassen, Aufwärmanlagen
  • Pflege der Geräte unter Beachtung der Hygienevorschriften im Nahrungsmittelhandwerk
  • Arbeitssicherheit und Unfallverhütung am Arbeitsplatz
  • Lagerung von Waren unter Berücksichtigung des Einflusses von Temperatur und Feuchtigkeit auf Frischhaltung und Haltbarkeit
  • Übungen von Verpackungstechniken im Hinblick auf Dekorationen, Haltbarkeit und Schutz
  • Warenpräsentations- und Dekorationsübungen unter Berücksichtigung besonderer Anlässe z.B. Ostern, Weihnachten, Geburtstage, Jubiläen
  • Plakatschriftübungen durch Anfertigen von Hinweis- und Preisschildern unter Einsatz verschiedener Materialien und Farben
  • Warengarnierübungen, z.B. Auswahl, Vorbereitung und Verwendung von Früchten,
    Aprikotieren und Glasieren von Backwaren, Belegen von Desserts mit Dekorteilchen

V/KO1/87: Neuzeitliche Verkaufstechnik und Präsentation im Konditorenhandwerk I

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Handhabung und Pflege der technischen Einrichtung im Verkaufsbetrieb unter Berücksichtigung der Hygieneverordnung und der sonstigen lebensmittelrechtlichen
    Vorschriften; Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
  • Kennen lernen von Teigen, Krems, Massen (Baumkuchen) hinsichtlich Haltbarkeit und Frische, Lagerfähigkeit, Geschmacksprüfung
  • Übung im Umgang mit neuzeitlichen Frostern und Kühleinrichtungen; Vor- und Nachbehandlung der Frostware; Übung im Umgang mit Warmtheke, Heißgerät, Mikrowelle; Auswahl geeigneter Gebäcksorten; Absieben, Einstreuen, Glasieren von Frischgebäck beim Schaubacken im Verkaufsbetrieb
  • Übungen mit Verpackungsmaterialien, manuell und maschinell mit Einschlagpapieren, Stanniolen, Folien, Cellophanen, Geschenkpapieren, Tüchern, Kartonagen, Geschenkdosen, Gläsern, Keramiken, Holz- und Blechartikeln; Postversand von Konditoreierzeugnissen
  • Bedienen von modernen Waagen, Registrierkassen, Auszeichnungsgeräten
  • Einführung in die Schaufensterwerbung und -gestaltung mit Lichtbildern und Overheadprojektor
  • Entwurfsübungen in Symmetrie und Asymmetrie Farbgestaltung, Blickfang, Schriftübungen
  • zeitgemäße Verkaufstechnik unter Berücksichtigung verkaufsfördernder und verkaufspsychologischer Gesichtspunkte
  • Zubereiten von Eisspeisen, Mixgetränken, warmen und kalten Getränken

 

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

V/KO2/94: Neuzeitliche Verkaufstechnik und Präsentation im Konditorenhandwerk II

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Schneiden, Teilen, Auswiegen entsprechend der Konsistenz der Waren sowie Verpacken
  • Herstellen und Gestalten von Preisschildern, Hinweisschildern und Plakaten mit technischem Gerät und manuell
  • Verpackungstechnikübungen unter Einbeziehung neuester Dekorations- und Verpackungsmittel für Zierpackungen, Präsente, Aufgebinde, Saisonartikel unter Berücksichtigung der Empfindlichkeit der Waren; Zierschleifenbinden
  • Gestaltung des Konditorei-Schaufensters: Präsentation der Standardware; Schaufensterdekorationen zu den Festen des Jahres wie z.B. Weihnachten, Ostern; Präsentation mit Saisonartikel z.B. Eis
  • Anwenden der Speiseeisverordnung: Frieren von Speiseeis unter Einsatz neuester Techniken; Ausformen und Anrichten; Verpacken und Lagern von Eisspeisen
  • Garnierübungen mit Sahne- und Butterkrem unter Einsatz verschiedener Garniertüllen
  • Kennen lernen und Anwenden einschlägiger Verordnungen, Kennzeichnungs- und Deklarationsvorschriften hinsichtlich des Verkaufs von Konditoreierzeugnissen
  • Anwenden von Werbemethoden für Konditorei und Cafe wie z.B. Werbetexte, Handzettel, Plakate etc.
  • Gesamtgestaltung der Verkaufsräume, d.h. Decken, Wände, Schaufensterflächen mit anspruchsvollen Werbe- und Dekorationsmitteln zu besonderen Anlässen wie Muttertag, Ostern, Weihnachten o.ä.
  • Sensorische Prüfung und Bewertung von Konditoreiwaren
  • Erkennen des eigenen Verkaufsverhalten
  • Grundlagen der Verkaufsrhetorik und Verkaufspsychologie wie z.B. Kriterien der Gesprächsführung, Sprachliches Ausdrucksvermögen, Gesprächseinstieg, Umgang mit schwierigen Verkaufssituationen wie Reklamation, Kunde kurz vor Ladenschluss, unfreundlicher Kunde
  • Ablauf des Verkaufsgesprächs


Fahrzeuglackierer

→ Werktstätten und Ausbilder

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

G-MF/07: Gestalten, Formen und Beschichten eines Objektes mit werkstattgebundenen/stationären Arbeits- und Lackierverfahren

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Farb-, Form- und Gestaltungsvorschläge von Hand und mit des PC entwerfen und auswählen
  • Farb, Form- und Gestaltungsentwurf unter Beachtung der durch die stationären Arbeits- und Lackierverfahren bedingten, festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten
    zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Arbeitsausführung gemäß definierten Qualitätskriterien kontrollieren, bewerten und dokumentieren Arbeitsergebnisse vorstellen

Foto: Babara Neumann
HWK EF
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

G-MBF/02: Gestalten, Formen und Beschichten eines Objektes

ab 1. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Farb-, Form- und Gestaltungsvorschläge von Hand und mit Hilfe von PC entwerfen und auswählen
  • Untergründe sowie Bauteile prüfen, bewerten und vorbereiten
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe bereitstellen und verarbeiten
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Oberflächen in unterschiedlichen Arbeitsverfahren formen und beschichten
  • Oberflächen in unterschiedlichen Techniken gestalten
  • Arbeitsausführung gemäß definierten Qualitätskriterien kontrollieren, bewerten und dokumentieren

FL1/04: Gestalten und Beschichten eines Fahrzeugteils oder einer Oberfläche 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Farb-, Form- und Gestaltungsentwurf unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Untergründe prüfen, bewerten und vorbereiten
  • Abklebe- und Abdeckarbeiten durchführen
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe bereitstellen, zubereiten und verarbeiten
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Geeignete Korrosionsschutzmaßnahmen durchführen
  • Fahrzeugteile oder Oberflächen in unterschiedlichen Arbeitsverfahren beschichten und lackieren
  • Übertragungs- und Beschriftungstechniken auf Fahrzeugteilen oder Oberflächen ausführen

FL2/04: Dekorative Gestaltung und Lackierung eines Serienteils oder Objektes 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Farb-, Form- und Strukturmuster für die dekorative Gestaltung und Lackierung eines Serienteiles oder Objektes unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des
    geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig umsetzen
  • Gestaltungsentwurf manuell und digital erstellen
  • Untergründe prüfen, bewerten, vorbereiten und einteilen
  • Kundenauftrag nach Farb-, Form- und Gestaltungsentwurf sowie Arbeitsplan selbständig ausführen
  • Abklebe- und Abdeckarbeiten durchführen
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe bereitstellen, zubereiten und verarbeiten
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Gestaltung in unterschiedlichen Applikationstechniken ausführen
  • Finisharbeiten durchführen

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

FL3/04: Instandsetzung eines Fahrzeuges oder Fahrzeugteiles zur Vorbereitung einer Lackierung

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Instandsetzung eines Fahrzeuges oder Fahrzeugteiles zur Vorbereitung einer Lackierung unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig durchführen
  • Untergründe, Bauteile, -gruppen, Systeme prüfen und beurteilen
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Fahrzeuge, -teile, Bauteile, Baugruppen und Systeme sowie Fahrzeugausstattungen demontieren
  • Schadhafte Teile ausbeulen, rückformen oder ersetzen
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe bereitstellen, zubereiten und verarbeiten
  • Schutz-, Abklebe- und Abdeckarbeiten durchführen
  • Passivierungsverfahren, Spachtel- und Füllertechniken anwenden
  • Teile für nachfolgende Lackierung montieren
  • Bauteile, Baugruppen und Systeme einbauen und auf Funktion prüfen

FL4/04: Reparaturlackierung eines Fahrzeuges oder Fahrzeugteiles

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Reparaturlackierung eines Fahrzeuges oder Fahrzeugteiles unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig durchführen
  • Untergründe, Bauteile, -gruppen, Systeme prüfen und beurteilen
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • De- und Montagearbeiten ausführen
  • Schadhafte Teile ausbeulen, rückformen oder ersetzen
  • Schutz-, Abklebe- und Abdeckarbeiten ausführen
  • Korrosionsschutz, Spachtel-, Grundier- und Füllerarbeiten ausführen
  • Farbmuster erstellen und Farbnuancierungen durchführen
  • Decklack applizieren
  • Finisharbeiten durchführen
  • Bauteile, -gruppen und Systeme einbauen und nach Einbau auf Funktion prüfen

FL5/04: Design- und Effektlackierung eines Fahrzeuges, Fahrzeugteiles oder Objektes 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Designvorgabe und Gestaltungsentwurf unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig umsetzen
  • Untergründe prüfen, bewerten, vorbereiten und einteilen
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe bereitstellen, zubereiten und verarbeitenWerkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Schutz-, Abklebe- und Abdeckarbeiten durchführen
  • Oberflächen in unterschiedlichen Applikationstechniken beschichten
  • Oberflächen mit Design-, Effekt- und Klebetechniken gestalten
  • Oberflächen versiegeln und Finisharbeiten durchführen

FL6/04: Gestaltung eines mobilen Werbeträgers

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Farb-, Form- und Gestaltungsentwurf unter Berücksichtigung des festgelegten Kommunikationszieles und der zu erzielenden Werbewirkung sowie unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Untergründe sowie Bauteile prüfen, bewerten, vorbereiten und einteilen
  • Schutz-, Abklebe- und Abdeckarbeiten durchführen
  • Farb-, Form- und Modellentwurf erstellen
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe bereitstellen, zubereiten und und verarbeiten
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Übertragungs- und Beschriftungstechniken einsetzen
  • Lackier- und Applikationsverfahren anwenden

FL7/04: Instandsetzung eines Fahrzeugteiles aus Kunststoff mit anschließender Lackierung

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Instandsetzung von Fahrzeugteilen aus Kunststoff mit anschließender Lackierung unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Kunststoff-Bauteile/-gruppen prüfen und beurteilen
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Fahrzeug, -teile, Bauteile, Baugruppen und Systeme sowie Fahrzeugausstattungen demontieren
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe bereitstellen, zubereiten und verarbeiten
  • Schutz-, Abklebe- und Abdeckarbeiten durchführen
  • Werkstoffbezogene Reparaturverfahren festlegen
  • Demontierte Bauteile und Baugruppen Systemen zuordnen und auf Vollständigkeit prüfen
  • Schadhafte Kunststoffteile rückformen und werkstoffbezogen in Stand setzen
  • Kunststoffteile lackieren, in Stand gesetzte und angrenzende Teile lackieren
  • Bauteile, Baugruppen und Systeme einbauen und auf Funktion prüfen

FL8/04: Demontage, Reparatur, Lackierung und Montage von beschädigten Fahrzeugen und Karosserieteilen sowie Anbauteilen mit anschließender Prüfung

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Demontage, Reparatur und Montage von beschädigten Fahrzeugen und Karosserieteilen einschließlich elektrischer Anbauteile mit anschließender Funktions-, Spaltmaß und Verkehrssicherheitsprüfung unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Bauteile/-gruppen und Systeme außer Betriebe nehmen, prüfen und beurteilen
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Elektrische Verbindungen, Leitungen und Leitungsanschlüsse beim Fahrzeug auf mechanische Schäden prüfen
  • Fahrzeug- und Karosserieteile, Baugruppen und Systeme sowie Fahrzeugausstattungen demontieren
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe bereitstellen, zubereiten und verarbeiten
  • Schutz-, Abklebe- und Abdeckarbeiten durchführen
  • Demontierte Bauteile und Baugruppen Systemen zuordnen und auf Vollständigkeit prüfen
  • schadhafte Fahrzeugteile rückformen und werkstoffbezogen, mit vom Hersteller freigegebenen Verfahren und Materialien in Stand setzen
  • Spachtel-, Füller-, Klebe- und Laminiertechniken anwenden
  • in Stand gesetzte oder ausgetauschte Fahrzeug- und Karosserieteile lackieren
  • Bauteile, Baugruppen und Systeme einbauen und auf Passgenauigkeit (Spaltmaß) und Verkehrssicherheit prüfen


Feinwerkmechaniker/-in

→ Werkstätten und Ausbilder

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

G-FEIN1/12: Fügen und Umformen 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Mechanisches Fügen:
    Bauteile auf Oberflächenbeschaffenheit der Fügeflächen und Formtoleranz prüfen sowie in montagegerechter Lage fixieren,
    Schraubverbindungen unter Beachtung der Teilefolge und des Drehmomentes herstellen und mit Sicherungselementen sichern,
    Bauteile form- und kraftschlüssig unter Beachtung der Fügeflächen verstiften
  • Kleben: Werkstücke und Bauteile aus unterschiedlichen Werkstoffen unter Beachtung der Verarbeitungsrichtlinien kleben
  • Löten: Werkzeuge, Lote und Flussmittel zum Weich- und Hartlöten auswählen, Bleche und Profile löten
  • Umformen: Bleche, Rohre und Profile aus Eisen und Nichteisenmetallen umformen 

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

G-FEIN2/12: Maschinelles Spanen auf Werkzeugmaschinen

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Maschinenwerte von ortsfesten Maschinen bestimmen und einstellen, Kühl- und Schmiermittel zuordnen und anwenden
  • Werkstücke unter Berücksichtigung der Form und der Werkstoffeigenschaften ausrichten und spannen
  • Werkzeuge unter Beachtung der Bearbeitungsverfahren und der zu bearbeitenden Werkstoffe auswählen, ausrichten, einstellen und spannen
  • Werkstücke bis zur Maßgenauigkeit IT11 mit unterschiedlichen Drehmeißeln und Fräsern durch Drehen und StirnUmfangs-Planfräsen bearbeiten 

CNC1/04: Programmieren und Spanen auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Programmieren von numerisch gesteuerten Maschinen:
    Datenein- und Datenausgabegeräte sowie Datenträger handhaben,
    rechnerunterstützte Techniken zur Programmierung anwenden
  • maschinelles Bearbeiten auf Werkzeugmaschinen:
    Maschinenwerte einstellen,
    Werkzeuge einrichten,
    Bohrungen bis zu einer Oberflächenbeschaffenheit von Rz 16μm und Maßgenauigkeit von IT 7 herstellen,
    Werkstücke bis zu einer Oberflächenbeschaffenheit von Rz 16 μm und Maßgenauigkeit von IT 7 durch Drehen und Fräsen auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen bearbeiten,
    Teilungen an Werkstücken herstellen

CNC2/04: Bearbeiten auf unterschiedlichen Werkzeugmaschinen

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Programmieren von numerisch gesteuerten Maschinen:
    Programme erstellen, eingeben, testen, ändern und optimieren,
    Steuerungen in unterschiedlichen Anwendungsformen beurteilen,
    Programmabläufe überwachen, Fehler feststellen und beheben
  • maschinelles Bearbeiten auf Werkzeugmaschinen unter Anwendung verschiedener Fertigungsverfahren:
    Werkstücke aus Eisen, Nichteisenmetallen und Kunststoffen bis zu einer Oberflächenbeschaffenheit von Rz 16 μm und Maßgenauigkeit von IT 7 durch Drehen und Fräsen insbesondere auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen
    bearbeiten 

CNC3/04: CAD-/CAM-Fertigung

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Erstellen eines CAD-/CAM Projektes:
    Anforderungen an das Werkstück festlegen (Material, Qualitätsmerkmale),
    Erstellen der Zeichnung mit einem CAD-System,
    Ermitteln von Maschinenparametern (Zerspanbarkeit des Materials ermitteln),
    Überprüfen der Qualitätsfähigkeit der vorhandenen Werkzeugmaschinen auf Basis der Qualitätsanforderungen,
    Erstellen eines CNC-Programms über einen Postprozessor,
    Unterschiede der Fräsverfahren bei radial und axial wirkenden Werkzeugen kennen und beachten
    manuelle Ergänzungen am CNC-Programm vornehmen
  • Planen, durchführen und kontrollieren eines Fertigungsauftrages:
    Zerspanungsprozess planen, steuern und durchführen
    Fertigungsprozess optimieren und überwachen, überprüfen der vorgesehenen Maschinen und Werkzeuge ("digitale Vernetzung aller Fertigungsstationen"),
    Fehler im Fertigungsablauf erkennen und analysieren, Ursachen ermitteln und beheben,
    Qualitätskontrolle und Dokumentation

SCHLF/07: Schleifen 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Eigenschaften von Werkstoffen in bezug auf Be- und Verarbeitung, insbesondere beim Spanen, unterscheiden Hilfsstoffe, insbesondere Kühl- und Schmierstoffe
    unterscheiden, ihrer Verwendung nach zuordnen und unter Beachtung des Umgangs mit gefährlichen Arbeitsstoffen anwenden
  • Schleifmittel auswählen und anwenden Schleifkörper durch Klangprobe prüfen, spannen, ausrichten und auswuchten
  • Werkstücke aus Stahl oder Nichteisenmetallen maschinell schleiffertig vorarbeiten
  • Werkstücke aus Stahl oder Nichteisenmetallen bis zur Maßgenauigkeit IT6 und bis zu einer Oberflächenbeschaffenheit Rz zwischen 1,6 und 6,3 μm durch Rundschleifen bearbeiten
  • Werkstücke aus Stahl oder Nichteisenmetallen bis zur Maßgenauigkeit IT6 und bis zu einer Oberflächenbeschaffenheit Rz zwischen 2,5 und 6,3 μm durch Planschleifen
    bearbeiten
  • Dreh- und Bohrwerkzeuge aus verschiedenen Schneidstoffen unter Beachtung des Einsatzes und der Werkzeugform schärfen
  • Schleifkörper auf Schneidfähigkeit prüfen und abrichten

STEU1/04: Steuerungstechnik I

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Aufbauen und Prüfen von hydraulischen, pneumatischen und elektropneumatischen Steuerungen
  • elektrische, pneumatische und hydraulische Schaltungen aufbauen, verbinden und mit Energie versorgen sowie prüfen und einstellen
  • Druck in pneumatischen und hydraulischen Systemen messen und einstellen 

STEU2/04: Steuerungstechnik II

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Aufbauen und Prüfen von hydraulischen, pneumatischen und elektropneumatischen Steuerungen
  • Aufgabenstellungen, insbesondere Bewegungsabläufe und Wechselwirkungen an Schnittstellen des zu bearbeitenden Systems, analysieren
  • Funktionen prüfen und einstellen. Fehler unter Beachtung der Schnittstellen eingrenzen
  • Instandhalten von technischen Systemen:
    Störungen und Fehler an Systemen eingrenzen, ihre Ursachen aufzeigen, Möglichkeiten zu ihrer Behebung angeben sowie die Instandsetzung einleiten und durchführen,
    Systeme durch Nacharbeit sowie Austausch von Bauteilen und Baugruppen instand setzen und ihre Funktion prüf


Friseur/-in

→ Werkstätten und Ausbilder

G-FRI 1/02M: Einführung in die Kundenberatung 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Kunden empfangen, begrüßen und Kontaktaufnahme üben
  • Kundenerwartungen ermitteln und betriebliche Dienstleistungen anbieten
  • Besonderheiten der telefonischen Kontakte erörtern
  • Kunden und ihr Verhalten einschätzen und darauf eingehen lernen
  • Haar- und Kopfhautbehandlungen
  • Auswahl von Pflegemitteln
  • Bestimmen des Arbeitsablaufes
  • Haar und Kopfhaut nach Behandlungsplan mit verschiedenen Methoden reinigen
  • Grundlagen des Umganges mit Haar wie z.B. Einteilen, Abteilen und Kämmen kennen und anwenden lernen

G-FRI 2/02M: Herrenhaarschnitttechniken 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Einführung in die Frisurengestaltung
  • Haarschnitt als Grundlage der Frisur planen lernen
  • Funktion und Handhabung der Werkzeuge kennen und anwenden
  • Vorgehensweise bei Basishaarschnitten erarbeiten und ausführen: Faconarten, Bartformen, Messerhaarschnitt, Texturierungen

FRI1/16: Klassische Friseurtätigkeit 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Kundenbetreuung: Psychologie der Kundenbindung, Empfang, Termine, Telefon, Verabschiedung
  • Analyse, Beurteilung, Pflege, Service: methodische Beratung, Kommunikation im Friseursalon, Kundenwünsche ermitteln, Haare und Kopfhaut beurteilen, Pflege- und Behandlungsplan erstellen
  • methodische Formveränderung: Wasserwelle, Papillotiertechnik, Volumenentwicklung, klassische Dauerwellwicklung mit Einsatz von Wellmitteln
  • methodische Frisurengestaltung mit Kamm, Bürste und thermischen Geräten
  • zwei Damenhaarschnitte am Medium einschließlich Planung: methodische Basis mit Grundlängenbestimmung und Graduierung erarbeiten, Stufenhaarschnitt vornehmen
  • klassischer methodischer Herrenhaarschnitt am Medium einschließlich Planung: klassischer Fassonhaarschnitt, klassische Föhntechnik, Bart formenx

FRI2/16: Modische Friseurtätigkeiten

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • methodischer/didaktischer Aufbau des Beratungsgespräches: Behandlungs- und Serviceplan erstellen und erörtern, Gesprächsführung, frisurenspezifische Kommunikation und Beratungssimulation
  • modische Damenfrisurengestaltung mit 2 Damenhaarschnitten und Styling am Medium nach Methodik und Didaktik:
    aktuelle Schneidetechniken (z. B. Slicen, Pointen) und Styling der Frisurengestaltung mit thermischen Geräten
  • modischer Herrenhaarschnitt mit Styling und Planung nach Methodik und Didaktik einschließlich Bart formen
  • modische Farbgestaltung der Frisuren: verschiedene Färbetechniken kennenlernen
    und eine Farbtechnik unter Berücksichtigung der frisurenspezifischen Merkmale erarbeiten
  • dekoratives Make-up: Make-up unter Berücksichtigung verschiedener Gesichtsformen erstellen

FRI3/16: Langhaar-Design, Colorationstechniken am Haar

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • dekorative farbliche Gestaltung von Haaren:
    kreatives Gestaltungskonzept und Behandlungsplan erstellen,
    Grundlagen farblicher Gestaltung, Farbtyp bestimmen, Haarfarben zuordnen, Besonderheiten einer oxidativen, physikalischen oder semi-permanten Haarfarbe inklusive Hellerfärbung, Blondierung und Stufenfärbung,
    Farbrezepturen und Farbmischungen, Farbmengenkalkulation vornehmen,
    verschiedene Farb- und Strähnentechniken ausführen,
    Freihandtechniken anwenden,
    Farbkorrekturen ausführen
  • Langhaardesign, Hochstecken von Haar:
    kreatives Gestaltungskonzept der Steckfrisuren erlernen und erarbeiten,
    Frisurenunter- und -aufbau und Linienführung erarbeiten,
    Elemente wie z. B. Knoten, Chignon, Kämmchen, Klemmen und Clips verwenden,
    modischen Haarersatz und Haarschmuck einarbeiten,
    Kammführung und Ausgleich von Höhen und Tiefen erlernen

Foto: Babara Neumann
HWK EF
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

FRI4/16: Haarverlängerung, Haarverdichtung 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Haarverlängerung
    Bedeutung der Haare in der Persönlichkeitspsychologie,
    Behandlungs- und Pflegeplan erstellen,
    Haarersatz auswählen und einarbeiten,
    Haarverlängerung mit verschiedenen Methoden und Befestigungsarten durchführen, z. B. Webtechnik, Hülsentechnik, Klebetechnik, Schweißtechnik, Clipstechnik,
    Haarersatz entfernen, Eigenhaar und Kopfhaut nachbehandeln
  • Haarverdichtung
    Behandlungs- und Pflegeplan erstellen,
    Haarverdichtung mit verschiedenen Techniken, insbesondere Integrationstechnik, vornehmen,
    Entfernungstechniken und Nachbehandlung durchführen

FRI5/16: Kosmetik und Nagelmodellage 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • pflegende Kosmetik: Hauttyp und Hautzustand ermitteln, Behandlungsplan aufstellen, kosmetische Behandlung einschließlich Hautreinigung und Gesichtsmassage durchführen, Maske auftragen
  • Visagistik: Farb- und Stilberatung durchführen, Make-up-Techniken erlernen
  • Nagelmodellage: Nägel unter Berücksichtigung von Anatomie, Hygiene und Materialkunde sowie Informationen über Tip-Technik mit verschiedenen Techniken dekorieren; Schablonentechnik mit Acryl- oder Gelmasse durchführen


Informationselektroniker

Beide Fachrichtungen



G-IT1/00: Schutzmaßnahmen, Montage- und Messtechnik

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche





G-IT2/00: Einrichten von PCs und Nutzen von Standardsoftware

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

 



IT1/00: Einrichten von Telekommunikationsendgeräten und -anlagen 

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

 



IT2/00: Betriebliche Nutzung von Software, Datensicherung und -rettung 

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

 

FR Bürosystemtechnik



BUE2/00: Konzipieren und Installieren von PC-gestützten Kommunikationssystemen 

3. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

 



BUE3/00: Verkaufs- und Präsentationstechniken 

3. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

 

FR Geräte und Systemtechnik

 

IT3: Programmiertechnik in der bretrieblichen Anwendung

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

 

 

 IT4: Instandsetzungs- und Wartungstechnik

3. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

 

 

IT5: Digitale Bild- und Videobearbeitung

3. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

 

 

IT6: Systemtechnik und Kundenbetreuung

3. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

 



Kaufmann/-frau für Büromanagement

→ Raum und Ausbilder

G-BUEM/14: Grundlagen des Büromanagements

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Einordnung des Ausbildungsbetriebes innerhalb des Handwerks und seiner Organisationen
  • Gestaltung des Arbeitsplatzes unter Berücksichtigung von Arbeitsplatzergonomie, technischer Ausstattung und IT-Sicherheit (Hardwareschutz, Datensicherung, Datenschutz)
  • Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens: anhand von Übungen im betrieblichen Rechnungswesen Geschäftsvorfälle erfassen und buchhalterisch darstellen
  • Grundlagen des internen und externen Schriftverkehrs unter Berücksichtigung von Standards und Normen verstehen
  • interner und externer Informationseingang wie z.B. Post, E-Mail, Telefon bearbeiten, Termine, Reisen und Veranstaltungen planen

BUEM1/14: Kundenorientierte Geschäftsprozesse 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Kommunikationsprozesse: Kommunikationsregeln im Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern kennen und anwenden
  • Marketing und Vertrieb: absatzfördernde Maßnahmen kennen und anhand von Fallbeispielen anwenden, Vertriebswege und -strukturen aufzeigen
  • Kundenservice: Rückmeldungen der Kunden systematisch bearbeiten, Maßnahmen zur Kundenbindung organisieren und auswerten
  • Projektarbeit: Regeln der Projektarbeit kennen und anhand von betrieblichen Fallbeispielen unter zeitlichen, finanziellen, personellen, organisatorischen und planerischen Aspekten anwenden

BUEM2/14: Informationsverarbeitung

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Betriebliche Fallbeispiele bearbeiten mit Hilfe von Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationstechniken
  • gezielte Recherchen im Internet durchführen sowie Informationen systematisch bewerten und aufbereiten
  • den betrieblichen Nutzen von z.B. Inter- und Intranet, sozialen Netzwerken, E-Business/E-Government aufzeigen und damit verbundene Risiken einschätzen
  • IT-Sicherheit: Basisschutz der IT-Infrastruktur kennenlernen, Maßnahmen zum Notfallmanagement kennen, Datensicherung organisieren und durchführen, Datenschutz gewährleisten, aktuelle gesetzliche Bestimmungen berücksichtigen

BUEM3/14: Finanzbuchhaltung und Informationsgewinnung für das Controlling  

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Gliederung des betrieblichen Rechnungswesens kennen
  • Belege sachgerecht erfassen und laufende Geschäftsvorfälle buchen sowie Zahlungsvorgänge überwachen und Mahnwesen organisieren
  • Monatsabschluss durchführen, u.a. Summen- und Saldenlisten sowie Umsatzsteuervoranmeldung erstellen, Auswertungen erläutern
  • Jahresabschluss vorbereiten
  • Bilanz- und Erfolgskennzahlen kennen und ermitteln, Daten für die Kosten- und Leistungsrechnung bereitstellen

BUEM4/14: Auftragskalkulation, -planung und -steuerung 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Gliederung des internen Rechnungswesens sowie Struktur der Kosten- und Leistungsrechnung kennen
  • für die Auftragskalkulation relevante Daten ermitteln und aufbereiten
  • betriebliche Aufträge kalkulieren: Einkauf, Logistik und Ressourcen planen, Personal, Maschinen, Fuhrpark, Waren- und Materialbedarf, Angebote einholen und vergleichen
  • Aufträge abwickeln: Terminkoordination, Zwischenkalkulation, Teil-/Abschlagsrechnungen
  • Aufträge nachbearbeiten: Nachkalkulation, Statistiken, Soll-/Ist-Vergleich, Kundenservice

BUEM5/14: Personalverwaltung

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Funktionen und Zusammenwirken des Unternehmens mit Organisationen wie Arbeitsagentur, Gewerkschaften, Sozialversicherungsträger und Finanzbehörde darstellen sowie anhand von Fallbeispielen wichtige Rechtsgrundlagen (Ausbildungs-/Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, Steuerrecht, Tarifrecht) erläutern
  • Aufgaben im Rahmen der Personalbeschaffung bearbeiten, Beginn, Änderung und Beendigung von Arbeitsverhältnissen anhand von Fallbeispielen bearbeiten, Personenbezogene Datenschutzregelungen anwenden
  • Entgeltabrechnung: Entgeltformen erläutern und an Beispielen darstellen; Berechnungsgrundlagen ermitteln, Daten nach gesetzlichen Bestimmungen, Tarifen, Betriebsvereinbarungen; Individualleistungen erfassen und aufbereiten; Bruttoentgelt, Nettoentgelt sowie die abzuführenden Abgaben ermitteln
  • Personalsachbearbeitung wie z.B. Stammdaten-/Personalaktenpflege, Urlaubs- und Krankenlisten, Unfallberichte, Meldeverfahren durchführen, Datensicherheit herstellen und Datenschutzregelungen einhalten


Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in

G-K1/05: Grundlagen der Werkstoffbearbeitung 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Messzeuge zum Messen und Prüfen von Längen, Winkeln und Flächen auswählen und anwenden
  • Bauteile, Baugruppen und Systeme fügen, insbesondere Schraubverbindungen unter Beachtung der Teilefolge und des Drehmoments herstellen, Bauteile, Baugruppen und Systeme kleben
  • Bezugslinien, Bohrungsmitten und Umrisse unter Berücksichtigung der Werkstoffeigenschaften anreißen und körnen, Bauteile und Halbzeuge trennen und umformen
  • Maschinenwerte von handgeführten und ortsfesten Maschinen bestimmen und einstellen; Werkstücke und Bauteile bohren und senken
  • Innen- und Außengewinde herstellen und instand setzen

G-K2/05: Grundlagen der Fahrzeuginstandsetzungstechnik 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Verfahren und Messgeräte auswählen, Messfehler abschätzen
  • elektrische sowie elektronische Größen und Signale an Baugruppen und Systemen messen, prüfen und beurteilen, Prüfergebnisse dokumentieren
  • Fahrzeuge, Systeme, Bauteile und Baugruppen identifizieren
  • Instandsetzungs-, Montage-, Inbetriebnahme- und Betriebsanleitungen, Kataloge, Tabellen sowie Diagramme lesen und anwenden
  • Bauteile, Baugruppen und Systeme außer Betrieb nehmen, demontieren, zerlegen, auf Wiederverwertbarkeit prüfen, kennzeichnen und systematisch ablegen
  • demontierte Bauteile und Baugruppen Systemen zuordnen und auf Vollständigkeit prüfen
  • Bauteile, Baugruppen und Systeme montieren, in Betrieb nehmen sowie auf Funktion und Formgenauigkeit prüfen

G-K3A/09: Messtechnische Grundlagen der Fahrzeugelektrik/-elektronik 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Verfahren und Messgeräte auswählen, Messfehler abschätzen
  • elektrische sowie elektronische Größen und Signale an Baugruppen und Systemen messen, prüfen und beurteilen, Prüfergebnisse dokumentieren
  • elektrische Verbindungen, Leitungen und Leitungsanschlüsse auf mechanische Schäden sichtprüfen
  • Funktion elektrischer Bauteile, Leitungen und Sicherungen prüfen
  • mechanische und elektrische Bauteile, Baugruppen und Systeme auf Verschleiß, Beschädigungen, Dichtheit, Lageabweichungen und Funktionsfähigkeit prüfen, Arbeiten dokumentieren
  • elektrische Leitungen, Anschlüsse und mechanische Verbindungen prüfen und Prüfergebnisse dokumentieren

G-K3B/09: Messtechnische Grundlagen der Pneumatik und Hydraulik  

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Verfahren und Messgeräte auswählen, Messfehler abschätzen
  • pneumatische sowie hydraulische Größen und Signale an Baugruppen und Systemen messen, prüfen und beurteilen, Prüfergebnisse dokumentieren
  • Leitungen und Leitungsanschlüsse auf mechanische Schäden sichtprüfen
  • Warten, Prüfen und Einstellen von Fahrzeugen und Systemen
  • Bauteile, Baugruppen und Systeme auf Verschleiß, Beschädigungen, Dichtheit, Lageabweichungen und Funktionsfähigkeit prüfen, Arbeiten dokumentieren
  • hydraulische und pneumatische Leitungen, Anschlüsse und mechanische Verbindungen prüfen und Prüfergebnisse dokumentieren
  • Drücke an pneumatischen und hydraulischen Systemen messen und einstellen

KFM1/05: Karosserie-Instandhaltungstechnik I MAG- und RP-Schweißen 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Fügen durch Schutzgas- und Widerstandspressschweißen
  • Trennschnittlinien festlegen, Karosserieteile trennen und trennschleifen
  • Bauteile aus Stahl und Leichtmetallen durch unterschiedliche
  • Schweißverfahren heften und fügen
  • Bleche und Profile kalt und warm richten

KFM2/05: Karosserie-Instandhaltungstechnik II Umformtechnik 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Halbzeuge manuell und maschinell umformen, Zuschnittslängen bestimmen
  • Trennschnittlinien festlegen, Karosserieteile trennen und trennschleifen, Metalle thermisch trennen
  • Schraub- und Nietverbindungen herstellen, Lagegenauigkeit und Teilefolge beachten
  • Feinbleche durch Umformen fügen
  • Bauteile aus Stahl und Leichtmetallen durch unterschiedliche Schweißverfahren heften und fügen
  • Klemm-, Steck- und Druckfügeverbindungen unter Beachtung der Werkstoffe und der Anforderungen herstellen
  • Mess- und Prüfergebnisse erfassen, dokumentieren und bewerten 

KFM3/05: Karosserie-Instandhaltungstechnik III MIG-Löten und -Schweißen sowie Weich- und Hartlöten 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Werkstücke und Bauteile aus gleichen und unterschiedlichen Werkstoffen unter Beachtung der Oberflächenbeschaffenheit weich- und hartlöten,
  • Flussmittelrückstände beseitigen
  • Schweißverfahren und Nahtarten unter Berücksichtigung der Werkstoffe,  Wärmebelastung und Nacharbeit auswählen, Einstellwerte festlegen
  • Löt- und schweißnahtbezogende Verformungen beseitigen

KFM4/05: Mess- und Prüftechnik I 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Lage der Mess-, Kontroll- und Befestigungspunkte für Fahrwerk und Antriebsaggregate, Karosserie und Rahmen prüfen, Abweichungen beurteilen, Ergebnis dokumentieren
  • Fahrwerksgeometrie vermessen, einstellen und Prüfprotokoll erstellen
  • Schäden beurteilen, Reparaturweg festlegen, Schadenskalkulation erstellen
    Schäden an angrenzenden Bauteilen und Baugruppen feststellen und dokumentieren
  • Karosserie-, Rahmen- und Aufbauteile nach Vorgaben instand setzen, insbesondere durch Ausbeulen, Richten, Heraustrennen und Ersetzen, lackschadensfreie
    Ausbeultechniken anwenden
  • Mess-, Richt- und Rückformungseinrichtungen anwenden
  • Wartungsarbeiten an Fahrzeugen und Betriebseinrichtungen
    nach Vorgaben durchführen und dokumentieren
  • Bauteile und Baugruppen auf Verschleiß, Beschädigung und Funktion prüfen und einstellen

KFM5/05: Mess- und Prüftechnik II

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Mess- und Prüfergebnisse erfassen, dokumentieren, bewerten und weitergehende Maßnahmen einleiten
  • Fahrzeughydraulische und fahrzeugpneumatische Systeme nach Vorgaben prüfen, Betriebsstoffe und Füllstände kontrollieren
  • Bordnetz, Energieversorgungs-, Energiemanagement- und Starteranlagen sowie Komfort- und Sicherheitsanlagen, Beleuchtungs- und Kontrollsysteme auf Funktion prüfen
  • Ursachen von Schäden, Fehlern und Störungen an Fahrzeugsystemen, Baugruppen und Bauteilen unter Beachtung der Schnittstellen durch Messen und Prüfen eingrenzen und bestimmen, Funktions- und Schaltpläne, Fehlersuchanleitungen sowie Anordnungspläne anwenden, Ergebnisse dokumentieren
  • Schäden beurteilen, Reparaturweg festlegen, Schadenskalkulation erstellen 

KFM6/05: Oberflächentechnik 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Schäden beurteilen, Reparaturweg festlegen, Schadenskalkulation erstellen
  • Karosserie-, Rahmen- und Aufbauteile nach Vorgaben instand setzen, insbesondere durch Ausbeulen, Richten, Heraustrennen und Ersetzen, lackschadensfreie
    Ausbeultechniken anwenden
  • Unebenheiten durch Verschwemmen, Spachteln und Schleifen ausgleichen
  • Oberflächen durch Grundieren, Füllen und Lackieren herstellen, wiederherstellen und schützen, Lackaufbaustufen beachten
  • Lackmaterialien entsprechend der Beschaffenheit und des Aussehens der Oberfläche auswählen und angleichen
  • Durchgeführte Instandhaltungs- und Montagearbeiten unter Berücksichtigung des Umweltschutzes kontrollieren, Ergebnisse dokumentieren, Nachbesserung veranlassen 


Konditor/-in

→ Werkstätten und Ausbilder

HWK_Bäckerei_Konditorenwerkstatt_D29_015
HWK EF

G-KOND/87: Einführung in die Konditorei-Technologie

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

KOND1/01: Techniken der Herstellung von speziellen Konditorei-Erzeugnissen

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Garnierarbeiten (unter Verwendung von z.B. Eiweißglasur, Kuvertüren, Spritzschokoladen, Brand- und Hippenmassen, Krems, Sahne)
  • Herstellen und Verarbeiten von Teigen (z.B. Mürbeteige, Hefeteige, Blätterteige, Strudelteige)
  • Herstellen und Verarbeiten von Massen (z.B. Schaummasse, Biskuitmasse, Wiener Masse, Eiermassen)
  • Herstellen und Verarbeiten von Krems (z.B. Milchkrem, leichter Krem, Butterkrem) 
  • Gestaltung von Konditorei-Erzeugnissen zu festlichen Anlässen nach zeitgemäßen Gesichtspunkten
  • Herstellen von Speiseeis, Eisspeisen und Saucen unter Beachtung der Speiseeis-Verordnung
  • Herstellen von Pralinen, Bonbons, Gelee- und Dickzuckerfrüchten in  unterschiedlichen Konsistenzen, von flüssig bis hart
  • Temperieren von Kuvertüren, manuell und maschinell
  • Herstellen von Marzipanerzeugnissen
  • Anfertigung von nicht beziehbaren Arbeitgeräten und Hilfsmitteln (z.B. Profil-, Abdruck-, Aufstreich- und Garnierschablonen)
  • Herstellen eines Blickfangs aus Karamel und Krokant
  • Herstellen und Verarbeiten von Salaten, Dressings und Sugos, Pasteten mit verschiedenen Füllungen, Gemüsetorten, Zwiebeltorten und Quiches

KOND2/01: Rationelle Techniken der Herstellung von speziellen Konditorei-Erzeugnissen

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Gestaltung von Konditoreierzeugnissen zu festlichen Anlässen nach zeitgemäßen Gesichtspunkten
  • Herstellen diätetischer Konditoreierzeugnisse unter Beachtung der Diät-Verordnung und der hierfür erforderlichen Rohstoffe
  • Herstellen von kalorienreduzierten und Vollwertbackwaren
  • Herstellen von Baumkuchenmassen nach den klassischen Arten wie Cottbuser, Dresdner Baumkuchenbacken
  • Garnierarbeiten (unter Verwendung von z.B. Eiweißglasur, Kuvertüren, Spritzschokoladen, Brand- und Hippenmassen)
  • rationelle Pralinen- und Konfektherstellung unter Berücksichtigung des Geschmackstrends
  • Gießen und Formen von Saisonartikeln aus Kuvertüre (z.B. Osterhasen, Nikolaus)
  • Fertigen von Nachbildungen für Schaufensterdekoration (z.B. Torten, Backwerke, Eisspeisen, Pralinen)
  • Herstellen von figürlichen Zucker- und Krokantarbeiten
  • Bereiten von warmen und kalten Speisen für den Café-Betrieb (z.B. klare Suppen, Cremé-Suppen, Pasta-Variationen, Aufläufe)
  • Herstellen von Speiseeis, Eisspeisen und Saucen unter Beachtung der Speiseeis-Verordnung
  • Herstellen von Marzipanerzeugnissen, modelliert, ausgestochen,
    ausgeformt


Kraftfahrzeugmechatroniker/in

→ Werkstätten und Ausbilder

G-K1/15: Reparaturtechnik 1 - Kfz-Elektrik 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Grundlagen der Kfz-Elektrik URI, Messen mit dem Multimeter
  • Anwendung des Ohmschen Gesetz am Kfz-Beleuchtungsmodell
  • Schaltpläne lesen lernen und praktisch anwenden
  • Starthilfe, Ruhestrom messen, Scheinwerfer einstellen
  • Diagnose am Anlasser und Generator
  • Sicherheitsvorschriften an HV-Fahrzeugen

G-K2/15: Reparaturtechnik 2 - Kfz-Mechatronik 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Grundlagen Pneumatik und Hydraulik an Schulungswänden
  • Hydraulische und pneumatische Schalt- und Funktionspläne lesen lernen
  • Hydraulikeinheit eines ABS prüfen
  • PKW Bremse entlüften, hydraulische Diagnose durchführen
  • Hydraulische Funktionszusammenhänge Automatikgetriebe
  • Druckverhältnisse im Ansaugrohr OM - Kraftstoffdruckregelung

G-K3/15: Reparaturtechnik 3 - Service und Wartung an Fahrzeugen

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Vertiefung Ohmsches Gesetz an Kfz-Beleuchtung
  • Motorsteuerung, Zahnriemenwechsel
  • Kompressionsdruck und Druckverlust prüfen
  • Kompletten Wartungsservice am PKW durchführen
  • Anwendung von WIS, Bosch ESItronic, Autodata
  • Räder-,Reifenkombinationen, Räder auswuchten

G-K4/15: Reparaturtechnik 4 - Kfz-Instandsetzung 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Montieren und Demontieren eines Motors
  • Kolben, Zylinder und Kurbelwelle vermessen
  • Zylinderkopf montieren und demontieren, Ventile einstellen
  • Schraubverbindungen und Drehmomente analysieren
  • Gewinde herstellen, ausbohren und instandsetzen
  • Verschleißanalyse an Scheiben- und  Trommelbremse
  • Anwendung von WIS, Bosch ESItronic, Autodata

K1/15: Diagnosetechnik 1 - Elektrische Fahrzeugsysteme 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Sensoren, Aktoren an einer Motronic diagnostizieren
  • einen Kabelbaum anfertigen und elektrisch anschließen
  • Generator, Starter und Batterie prüfen
  • Multifunktionsregeler am Modell und Fahrzeug prüfen
  • Diagnose und Einstellung moderner Beleuchtungssysteme
  • Anwendung von WIS, Bosch ESItronic, Autodata

K2/15: Diagnosetechnik 2 - Motormanagement 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Diagnose und Fehlersuche an elektronisch geregelten Einspritzsystemen
  • Funktionszusammenhänge MPI, FSI, DI, CR und PD Systemen 
  • Vergleich von Soll- und Istwerten, prüfen der Systemzustände
  • Instandsetzen der Kraftstoffanlage eines CR-Systems
  • Anwendung von WIS, Bosch ESItronic, Autodata
  • Vorbereitung der Abgasuntersuchung am OM und DM

K3/15: Diagnosetechnik 3 - Fahrwerk/Bremse

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Grundlagen der Fahrwerksvermessung am Modell
  • 3D-Fahrwerksvermessung am Fahrzeug
  • Fehlerdiagnose am ABS und ESP
  • Bremsen- und Dämpfertest am Prüfstand
  • Vorbereitungsarbeiten auf die HU
  • Reifeninstandsetzung, RDKS prüfen und anlernen
  • Anwendung von WIS, Bosch ESItronic, Autodata

K4/15: Diagnosetechnik 4 - Hochvolttechnik 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Sicherheitsvorschriften, Gefährdung
  • außer Betrieb nehmen von HV-Systeme
  • HV-Training an PC-geführten Hybrid-Modellen
  • Fehlersuche und Diagnose an HV-Fahrzeugen
  • Montage und Demontage sowie Diagnose an Komponenten elektrisch angetriebener Fahrzeuge

K5/15: Diagnosetechnik 5 - Kfz-Datenübertragung

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Datenkommunikation CAN, LIN, Most diagnostizieren
  • Diagnose und Fehlersuche  an vernetzten Fahrzeugen
  • Diagnose und Fehlersuche an der Türsteuerung mit CAN
  • Instandsetzung von Datenleitungen CAN und MOST
  • Anlernen und Codierung von Fahrassistenzsystemen
  • Anwendung von WIS, Bosch ESItronic, Autodata

K6/15: Diagnosetechnik 6 - Verknüpfte Fahrzeugsysteme 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Funktionszusammenhänge der Klimaanlage erlernen
  • Diagnose und Wartung an manuellen und automatischen Klimaanlagen
  • Fehlersuche und Diagnose an einer Standheizung
  • Fehlersuche und Diagnose am Motormanagement vertiefen
  • Nachrüsten und codieren einer Anhängezugvorrichtung
  • Anwendung von WIS, Bosch ESItronic, Autodata

K7/15: Karosserietechnik 1 - Verbindungstechniken 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Demontieren, Reparieren und Montieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen: Bauteile, Baugruppen und Systeme fügen; Bearbeitungsverfahren für die Instandsetzung von Karosserien auswählen, Fügeverbindungen herstellen; insbesondere Löt-, Schweiß-, Niet- und Klebetechniken
  • außer Betrieb nehmen und in Betrieb nehmen von fahrzeugtechnischen Systemen: Schutzmaßnahmen bei Schweiß- und Richtarbeiten durchführen
  • Messen und Prüfen an Systemen: Lösbare und nichtlösbare Verbindungen prüfen 

K8/15: Karosserietechnik 2 - Teilersatz

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • außer Betrieb nehmen und in Betrieb nehmen von fahrzeugtechnischen Systemen: Schutzmaßnahmen bei Schweiß- und Richtarbeiten durchführen
  • Messen und Prüfen an Systemen: zweidimensionale und dreidimensionale Messsysteme anwenden; Fahrzeugkarosserien vermessen, Schablonen entsprechend dem Verwendungszweck auswählen und als Prüfmittel einsetzen
  • Diagnostizieren von Fehlern und Störungen an Fahrzeugen und Systemen: Schäden mit Hilfe der Messdaten analysieren; Schadensumfänge mit Hilfe von Schadenkalkulationssystemen feststellen
  • Demontieren, Reparieren und Montieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen: Bearbeitungsverfahren für die Instandsetzung von Karosserien auswählen, Fügeverbindungen herstellen, insbesondere Löt-, Schweiß-, Niet- und Klebetechniken; Karosserie-, Rahmen- und Aufbauteile nach Vorgaben ersetzen; Leichtbauteile und Karosserien mit vorgegebenen Reparaturmethoden instand setzen 

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

K9/15: Karosserietechnik 3 - Oberflächentechnik 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Messen und Prüfen an Systemen: Oberflächenbeschaffenheit, Fügeflächen und Formtoleranz in montagegerechter Lage prüfen
  • Demontieren, Reparieren und Montieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen: Spot- und Smartrepairsysteme auswählen und lackschadensfreie Ausbeultechniken anwenden; Karosseriebauteile ausbeulen; Karosserieschutz und Korrosionsschutz wiederherstellen; Fahrzeug zur Lackierung vorbereiten; Lackoberflächen pflegen, polieren, konservieren und schützen 


Land- und Baumaschinenmechatroniker/in

G-LBM/05: Fahrzeugelektrik an Land- und Baumaschinen

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • betriebliche und technische Kommunikation
  • Verfahren und Messgeräte auswählen, Messfehler abschätzen
  • elektrische Größen und Signale an Baugruppen und Systemen messen, prüfen und beurteilen, Prüfergebnisse dokumentieren
  • elektrische Verbindungen, Leitungen und Leitungsanschlüsse auf mechanische Schäden sichtprüfen Funktion elektrischer Bauteile, Leitungen und Sicherungen
    prüfen
  • Montieren, Demontieren und Instandsetzen von Bauteilen, Baugruppen und Systemenf
  • elektrische Verbindungen und Anschlüsse herstellen, überprüfen, instandsetzen und dokumentieren 

FUE1/04: Fügen und thermisches Trennen (Elektro-Handschweißen)  (fakultativ)

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Bleche und Profile aus Stahl thermisch trennen
  • Bauteile und Baugruppen aus Stahl heften, Bleche und Profile in verschiedenen Positionen mit Stabelektrode schweißen, einschließlich:
    Nahtart unter Berücksichtigung der Werkstoffe und der Werkstücke festlegen,
    Schweißeinrichtungen, Zusatz- und Hilfsstoffe auswählen,
    Einstellwerte festlegen,
    Werkstücke und Fugen vorbereiten,
    Betriebsbereitschaft herstellen
  • Schweißnähte, insbesondere auf Bindefehler, Durchschweißung, Schlackeneinschlüsse, Nahtüberhöhungen und Poren prüfen und nachbehandeln, Formgenauigkeit des Werkstücks prüfen 

FUE2/04: Schutzgasschweißen (fakultativ)

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Bauteile und Baugruppen heften sowie Bleche und Profile aus Eisen- und Nichteisenmetallen durch Schmelzschweißen in verschiedenen Schweißpositionen fügen
  • Nahtart unter Berücksichtigung der Werkstoffe und der Werkstücke festlegen
  • Schweißeinrichtungen, Zusatz- und Hilfsstoffe auswählen
  • Einstellwerte festlegen
  • Werkstücke und Fugen zum Schweißen vorbereiten
  • Betriebsbereitschaft herstellen 

FUE3/04: Schutzgasschweißen (MAG-St) 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Bauteile und Baugruppen heften sowie Bleche und Profile aus Stahl bis zu einer Dicke von 5 mm durch Schmelzschweißen in verschiedenen Schweißpositionen fügen
  • Nahtart unter Berücksichtigung der Werkstoffe und der Werkstücke festlegen
  • Schweißeinrichtungen, Zusatz- und Hilfsstoffe auswählen
  • Einstellwerte festlegen
  • Werkstücke und Fugen zum Schweißen vorbereiten
  • Betriebsbereitschaft herstellen
  • Schweißnähte prüfen und nachbehandeln

K5/10: Diagnosetechnik 4 - Datenübertragungssysteme und -verknüpfung 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Diagnostizieren von Kraftfahrzeugen mit Hilfe von Datenübertragungssystemen und Datenübertragungsverknüpfungen
  • Informationsfluss zwischen den Datenübertragungssystemen berücksichtigen, Vernetzungspläne und Fehlersuchprogramme anwenden
  • Fehler und Störungen in vernetzten Systemen eingrenzen und bestimmen
  • Expertensysteme anwenden, insbesondere geführte Fehlersuche, Datenbank und Telediagnose, Hotline nutzen

Maler/-in und Lackierer/in
Bauten- und Objektbeschichter/in

→ Werkstätten und Ausbilder

G-MBF/03: Gestalten, Formen und Beschichten eines Objektes 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Farb-, Form- und Gestaltungsentwurf unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Untergründe sowie Bauteile prüfen, bewerten und vorbereiten
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe bereitstellen und verarbeiten
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Oberflächen in unterschiedlichen Arbeitsverfahren formen
  • Oberflächen in unterschiedlichen Arbeitsverfahren
    beschichten
  • Oberflächen in unterschiedlichen Techniken gestalten

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

G-MF/07: Gestalten, Formen und Beschichten eines Objektes mit werkstattgebundenen/stationären Arbeits- und Lackierverfahren 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Farb, Form- und Gestaltungsentwurf unter Beachtung der durch die stationären Arbeits- und Lackierverfahren bedingten, festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Prüfen, Bewerten und Vorbereiten von Untergründen
  • Schutzmaßnahmen für nicht zu bearbeitende Flächen und Bauteile ausführen
  • Untergründe sowie Bauteile prüfen, beurteilen, entschichten und reinigen
  • Grundierungen für Schutz- und Festigungsmaßnahmen auftragen, Unebenheiten ausgleichen
  • Herstellen, Bearbeiten, Behandeln und Gestalten von Oberflächen
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe auswählen, bereitstellen, und verarbeiten
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Oberflächen in unterschiedlichen Arbeitstechniken und mit verschiedenen Arbeitsverfahren formen und rückformen
  • Demontage und Montage von Objekten und Bauteilen
  • Serienfarbtöne mit stationären Mischanlagen mischen, nachmischen und nuancieren
  • Oberflächen unter Anwendung VOC-konformer Lacke und kabinengebundeber Lackierverfahren in unterschiedlichen Techniken gestalten und beschichten, insbesondere unter Einsatz VOC-konformer wasserbasierte Lacksysteme
  • Dämm- und Dichtstoffe verarbeiten
  • Klebearbeiten, insbesondere Montage- und Konstruktionsklebstoffen, ausführen

MB1/04: Gestalten einer Fassade 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Farb-, Form- und Gestaltungsentwurf unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Untergründe, Oberflächen und Bauteile prüfen, beurteilen, vorbereiten und in Stand setzen
  • Oberflächen mit mechanischen, thermischen, physikalischen und chemischen Verfahren bearbeiten
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe bereitstellen und
    verarbeiten
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Dämm-, Armierungs-, Isolier- und Dichtstoffe bereitstellen und verarbeiten
  • Oberflächen mit unterschiedlichen Putztechniken herstellen und gestalten
  • Oberflächen mit Beschichtungssystemen gestalten

MB2/04: Gestalten eines Innenraumes 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Farb-, Form- und Gestaltungsentwurf unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Untergründe, Oberflächen und Bauteile prüfen, beurteilen, vorbereiten und in Stand setzen
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe bereitstellen und verarbeiten
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Oberflächen und Untergründe in unterschiedlichen Arbeitsverfahren herstellen und bearbeiten
  • Oberflächen und Untergründe mit Klebe- und Verlegetechniken gestalten
  • Oberflächen mit Mustern, Werkzeugstrukturen und durch Beschichtungsstoffe gestalten

MB3/04: Gestalten eines Messestandes

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Farb-, Form- und Gestaltungsentwurf unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Untergründe, Oberflächen und Bauteile prüfen, beurteilen, herstellen, verbinden und vorbereiten
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe bereitstellen und verarbeiten
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Oberflächen und Untergründe mit Klebe- und Verlegetechniken gestalten
  • Oberflächen mit Mustern, Werkzeugstrukturen, metallischen Applikationen und durch Beschichtungsstoffe dekorativ gestalten
  • Schriften und Symbole in verschiedenen Techniken aufbringen

MB4/04: Gestalten eines Ladengeschäftes 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Farb-, Form- und Gestaltungsentwurf unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Untergründe, Oberflächen und Bauteile prüfen, beurteilen, vorbereiten und in Stand setzen
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe bereitstellen und verarbeiten
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Oberflächen durch Erneuerungs- und Überholungsbeschichtungen mit festen, pastosen oder flüssigen Stoffen herstellen
  • Oberflächen und Untergründe mit Klebe- und Verlegetechniken gestalten
  • Oberflächen mit Mustern, Werkzeugstrukturen und durch Beschichtungsstoffe gestalten
  • Schriften und Symbole nach Vorgabe umsetzen

MB5/04: Instandsetzen und Gestalten einer Tiefgarage

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Instandsetzungsplan und Gestaltungsentwurf unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Untergründe, Oberflächen und Bauteile prüfen, beurteilen und vorbereiten
  • Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffe bereitstellen und verarbeiten
  • Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen bereitstellen, einrichten, bedienen und in Stand halten
  • Instandsetzungs- und Instandhaltungsarbeiten durchführen
  • Baufugen in unterschiedlichen Techniken ausbilden und abdichten
  • Oberflächen durch Erneuerungs- und Überholungsbeschichtungen mit festen, pastosen oder flüssigen Stoffen herstellen
  • Oberflächen mit Mustern, Werkzeugstrukturen und durch Beschichtungsstoffe gestalten
  • Markierungen, Schriften und Symbole nach Vorgabe übertragen und umsetzen

MGI1/04: Gestalten und in Stand halten einer Fassade 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Gestaltungskonzept unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Untergründe, Oberflächen und Bauteile prüfen, beurteilen, vorbereiten und in Stand setzen
  • Wärmedämm-Verbundsysteme, Kälte- und Feuchtschutzsysteme einsetzen
  • Oberflächen mit Putz- und Stucktechniken, Formen, Abgüssen und Dekorelementen gestalten
  • Holz- und Bautenschutzmaßnahmen durchführen
  • Oberflächen mit Beschichtungssystemen gestalten

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

MGI2/04: Gestalten eines repräsentativen Eingangsbereich 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Gestaltungskonzept unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Untergründe, Oberflächen und Bauteile prüfen, beurteilen, vorbereiten und in Stand setzen
  • Unterkonstruktionen, Fertigteile und -elemente, Bauteile und Systemelemente montieren
  • Brandschutz- und Rissarmierungssysteme einsetzen
  • Oberflächen und Untergründe mit Putz- und Stucktechniken, Bekleidungs-, Klebe- und Spannarbeiten gestalten
  • Oberflächen mit dekorativen und kommunikativen Gestaltungstechniken, Formen und Dekorelementen gestalten

MGI3/04: Gestalten eines Einrichtungsgegenstandes 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Gestaltungskonzept unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Untergründe und Oberflächen prüfen, beurteilen, vorbereiten und in Stand setzen
  • Oberflächen mit dekorativen Techniken, insbesondere Lasur-, Lack- und Bronzetechniken, sowie Blattmetallauflagen gestalten
  • Oberflächen versiegeln und pflegen 

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

MGI4/04: Gestalten eines historischen Treppenhauses 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Farb-, Form und Gestaltungskonzept unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Untergründe, Oberflächen und Bauteile prüfen, beurteilen, vorbereiten und in Stand setzen
  • Brandschutz- und Rissarmierungssysteme einsetzen
  • Dekorations- und Restaurierungsarbeiten unter Beachtung der Stilepoche durchführen
  • Oberflächen und Untergründe mit Putz- und Stucktechniken
    gestalten
  • Oberflächen stilgerecht mit dekorativen Applikationstechniken
    gestalten

MGI5/04: Ausbau eines Dachgeschosses 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Farb-, Form und Gestaltungskonzept unter Beachtung der festgelegten Arbeitsschritte und des geplanten zeitlichen Arbeitsablaufs selbständig ausführen
  • Untergründe, Oberflächen und Bauteile prüfen, beurteilen, vorbereiten und in Stand setzen
  • Holzuntergründe und Holzbauteile vorbeugend schützen
  • Unterkonstruktionen montieren, Dämmungen einbauen
  • Fertigteile und Trockenbauelemente, Bauteile und Systemelemente montieren
  • Brandschutzmaßnahmen ergreifen
  • Untergründe, insbesondere durch Aufbringen von Putz, Spachtel- und Ausgleichsmassen herstellen und für die nachfolgende Bearbeitung vorbereiten
  • Oberflächen mit Putzen, Beschichtungs-, Bekleidungs- und Klebesystemen gestalten

Metallbauer/-in

→ Werkstätten und Ausbilder

G-MET/12: Grundlagen der Metallbearbeitung

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Prüfen und Messen:
    Ebenheit und Rauigkeit von Werkstücken prüfen,
    Formgenauigkeit von Werkstücken prüfen,
    Oberflächen auf Qualität, Verschleiß und Beschädigung prüfen,
    Längen insbesondere mit Strichmaßstäben und Messschiebern messen,
    Werkstücke mit Winkeln prüfen,
    Bezugslinien, Bohrungsmitten und Umrisse an Werkstücken unter Berücksichtigung der Werkstoffeigenschaften und nachfolgender Bearbeitung anreißen und körnen
  • manuelles Spanen und Umformen:
    Werkzeuge unter Berücksichtigung der Verfahren und Werkstoffe auswählen,
    Flächen und Formen an Werkstücken aus Eisen- und Nichteisenmetallen eben, winklig und parallel nach Allgemeintoleranzen auf Maß feilen und entgraten,
    Bleche, Rohre und Profile aus Eisen-, Nichteisenmetallen, Kunststoffen nach Anriss mit der Handsäge trennen,
    Innen- und Außengewinde herstellen,
    Werkzeuge nach Verwendungszweck schärfen
  • maschinelles Bearbeiten:
    Maschinenwerte von ortsfesten Maschinen bestimmen und einstellen, Kühl- und Schmiermittel zuordnen und anwenden,
    Werkstücke und Bauteile unter Berücksichtigung der Form und der Werkstoffeigenschaften ausrichten und spannen,
    Werkzeuge unter Beachtung der Bearbeitungsverfahren und der zu bearbeitenden Werkstoffe auswählen, ausrichten und spannen,
    Bohrungen nach Allgemein- und Lagetoleranzen durch Bohren ins Volle, Aufbohren und Profilsenken herstellen sowie Bohrungen bis zur Maßgenauigkeit IT 7 reiben

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

G-MET1/13: Bearbeiten und Umformen von Blechen und Profilen 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  •  Arbeitsschritte und -abläufe nach funktionalen, organisatorischen, fertigungstechnischen Kriterien festlegen und sicherstellen
  • Werkzeuge unter Beachtung der Bearbeitungsverfahren und der zu bearbeitenden Werkstoffe auswählen, ausrichten und spannen
  • Feinbleche und Kunststoffhalbzeuge mit Hand- und Handhebelscheren schneiden
  • Bleche, Rohre und Profile aus Eisen- und Nichteisenmetallen umformen
  • Bleche und Profile unter Beachtung des Werkstoffes, der Werkstoffoberfläche, der Werkstückform und der Anschlussmaße schneiden und biegeumformen
  • Demontieren und Montieren von Bauteilen und Baugruppen
  • Anfertigen von Bauteilen oder Baugruppen durch mechanisches Fügen
  • Lage von Bauteilen und Baugruppen prüfen, Lageabweichung messen
  • Bauteile auf Oberflächenbeschaffenheit der Fügeflächen und Formtoleranz prüfen sowie in montagegerechter Lage fixieren
  • Schraubverbindungen unter Beachtung der Teilefolge und des Drehmomentes herstellen und mit Sicherungselementen sichern
  • Bauteile form- und kraftschlüssig unter Beachtung der Beschaffenheit der Fügeflächen verstiften
  • Demontieren von Baugruppen 

G-FUE/04: Fügen und Umformen (Metall-Schutzgasschweißen - MAG-St) 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Bauteile und Baugruppen heften sowie Bleche und Profile aus Stahl bis zu einer Dicke vom 5 mm durch Schmelzschweißen in verschiedenen Schweißpositionen fügen, einschließlich:
    Nahtart unter Berücksichtigung der Werkstoffe und der Werkstücke festlegen,
    Schweißeinrichtungen, Zusatz- und Hilfsstoffe auswählen,
    Einstellwerte festlegen,
    Werkstücke und Fugen zum Schweißen vorbereiten,
    Betriebsbereitschaft herstellen
  • Umformen: Bleche, Rohre und Profile aus Eisen und Nichteisenmetallen
    umformen 

METKT1/04: Montieren und Prüfen von steuerungstechnischen Systemen

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • mechanische Einrichtungen herstellen und montieren
  • Systeme mit elektrischen, pneumatischen und hydraulischen Antrieben montieren, einstellen, prüfen und dokumentieren Funktionen, insbesondere an den Schnittstellen mechanischer, pneumatischer, hydraulischer und elektrischer
    Baugruppen, prüfen und ihre Betriebsbereitschaft herstellen
  • elektrische, pneumatische und hydraulische Bauteile nach Angaben, Plänen und Vorschriften montieren, verbinden, mit Energie versorgen, prüfen und einstellen
  • Funktionen prüfen und einstellen, Fehler unter Beachtung
    der Schnittstellen eingrenzen und beheben

METKT2/04: Bearbeiten von Leichtmetallen und Edelstahl 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Fügen: Metalle und Kunststoffe durch Kleben verbinden
  • maschinelles Bearbeiten:
    Profile und Bauteile spannen und ausrichten,
    Ausschnitte in Blechen und Profilen aus Edelstahl durch Ausbohren, Sägen und Fräsen herstellen,
    Bleche und Profile stanzen und ausklinken,
    Werkstücke, insbesondere aus Aluminium und Edelstahl, schleifen
  • Herstellen von Metall- oder Stahlbaukonstruktionen:
    Baurechtliche Vorschriften anwenden,
    bewegliche Bauteile aus Profilen unterschiedlicher Werkstoffe, den dazugehörigen Beschlagteilen mit und ohne Vorrichtungen herstellen,
    fest einzubauende Bauteile aus Profilen unterschiedlicher Werkstoffe mit und ohne Vorrichtungen herstellen
  • Befestigen von Bauteilen und Bauelementen an Bauwerken:
    Eignung des Untergrundes für die Befestigung prüfen,
    Bauteile durch Dübeln und Schrauben unter Beachtung der bauaufsichtlichen Zulassung und der Längenausdehnung befestigen

METKT3/07: Schließ- und Sicherheitssysteme montieren, einstellen und prüfen

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Montieren mechanischer Einrichtungen
  • Funktion der Systeme prüfen und herstellen
  • Schlossarten
  • Normmaße an Schlössern
  • Schlosssicherungen
  • Schließanlagen
  • Verschlussbeschläge
  • Türschließer

MET-ELT/07: Grundlagen der Elektrotechnik und Schutzmaßnahmen

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • elektrotechnische Grundlagen: elektrotechnische Grundgrößen, Einsatz und Bedienung von Multimeter und Duspol kennen und Messungen durchführen
  • elektrotechnische und elektronische Bauelemente: Funktion von elektrischen Bauelementen und ihr Verhalten in einfachen Schaltkreisen (Kleinspannung) untersuchen
  • Herstellen von elektrischen Verbindungen: Kabelarten, Kennzeichnung, Querschnitt und Strombelastung kennen sowie verschiedene Kabelarten bearbeiten
  • Schutz gegen gefährliche Körperströme: DIN VDE-Bestimmungen, Schutzmaßnahmen in TN-, TT- und IT-Systemen kennen, messtechnische Übungen zu Schutzmaßnahmen 
  • Erdung, Schutzleiter, Potenzialausgleich
  • Schutz von Leitungen und Kabeln: Strombelastbarkeit, Überlast- und Kurzschlussschutz von Leitungen und Kabeln kennen, Schutzorgane kennen 
  • Funktionsprüfung elektrischer Anlagen: Typenschilder, Gerätekennzeichnungen, Geräteschutzklassen sowie Klemmenbezeichnungen kennen; Wechsel- und Drehstrommotoren nach Typ unterscheiden

FUE1/04: Fügen und thermisches Trennen (Elektro-Handschweißen) 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Bleche und Profile aus Stahl thermisch trennen
  • Bauteile und Baugruppen aus Stahl heften, Bleche und Profile in verschiedenen Positionen mit Stabelektrode schweißen, einschließlich:
    Nahtart unter Berücksichtigung der Werkstoffe und der Werkstücke festlegen,
    Schweißeinrichtungen, Zusatz- und Hilfsstoffe auswählen,
    Einstellwerte festlegen,
    Werkstücke und Fugen vorbereiten,
    Betriebsbereitschaft herstellen
  • Schweißnähte, insbesondere auf Bindefehler, Durchschweißung, Schlackeneinschlüsse, Nahtüberhöhungen und Poren prüfen und nachbehandeln, Formgenauigkeit des Werkstücks prüfen 

FUE2/04: Schutzgasschweißen 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Bauteile und Baugruppen heften sowie Bleche und Profile aus Eisen- und Nichteisenmetallen durch Schmelzschweißen in verschiedenen Schweißpositionen fügen
  • Nahtart unter Berücksichtigung der Werkstoffe und der Werkstücke festlegen
  • Schweißeinrichtungen, Zusatz- und Hilfsstoffe auswählen
  • Einstellwerte festlegen
  • Werkstücke und Fugen zum Schweißen vorbereiten
  • Betriebsbereitschaft herstellen 

FUE-WIG/14: Wolfram-Schutzgasschweißen 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • WIG-Schweißgerät und Prinzip des WIG-Schweißens, Schweißstäbe, Schutzgase, Schweißstromquellen, Vermeiden von Schweißnahtfehlern und Gerätestörungen sowie Fehlergefahr im Grundwerkstoff kennen lernen
  • Schweißraupen in PA-, PF- und PC-Position auf Blech auftragen Blechdicke 1 - 3 mm
  • Kehlnähte am Eckstoß in PB- und PF-Position schweißen Blechdicke 1 - 3 mm
  • Stumpfnähte am Stumpfstoß in PA-Position schweißen Blechdicke 1 - 3 mm
  • Stumpfnähte am Stumpfstoß in PF-Position schweißen Blechdicke 1 - 3 mm
  • Kehlnähte am T-Stoß in PB-Position schweißen Blechdicke 1 - 3 mm
  • Kehlnähte am T-Stoß in PF-Position schweißen Blechdicke 1 - 3 mm
  • Kehlnähte am T-Stoß in PD-Position schweißen Blechdicke 1 - 3 mm
  • Kehlnähte am Überlappstoß in PB-Position schweißen Blechdicke 1 - 3 mm

MAG/10: Fügen und Richten (Metall-Schutzgasschweißen - MAG)

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Planen von Schweißarbeiten:
    Schweißanweisungen (WPS) und Schweißfolgepläne anwenden,
    Wirkung von Längs-, Quer- und Winkelschrumpfungen und deren Auswirkungen auf ein Gesamtbauteil planen, Schweißnahtprüfungen hinsichtlich vorgegebener Qualitätskriterien beurteilen 
  • Bauteile und Baugruppen heften sowie Bleche und Profile aus un- und niedriglegierten Stählen durch Schutzgasschweißen in verschiedenen Schweißpositionen fügen:
    Nahtart unter Berücksichtigung des Schweißprozesses, der Blechdicke und der Werkstücke festlegen,
    Werkstoffe unter Berücksichtigung des Einsatzzweckes festlegen, Stahlsorten (Bezeichnungen) kennen,
    Auswahl der Schweißeinrichtungen, der Schweißzusatzwerkstoffe und der Hilfsstoffe,
    Einstellwerte festlegen,
    Werkstücke und Fugen zum Schweißen vorbereiten,
    Betriebsbereitschaft herstellen
  • Richten: mechanisches und thermisches Richten von Schweißkonstruktionen


Orthopädieschuhmacher/in

→ Werkstätten und Ausbilder

ORSCHU1/16: Orthopädische Schuhzurichtung, Einlagen in Sonderfertigung, Materialverarbeitung und Abformtechniken

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Kunden beraten, ärztliche Versorgung unter Berücksichtigung der Produktgruppen umsetzen, Versorgung gemäß MPG dokumentieren
  • Abformtechniken: Trittspur, Profilzeichnung und Formabdruck anfertigen, Positivmodell erstellen
  • Orthopädische Einlagen und Materialverarbeitung
  •  Orthopädische Schuhzurichtung

ORSCHU2/16:  Einlagen in Sonderfertigung, diabetesadaptierte Fußbettung, Druckmessung und Versorgung mit konfektionierten Therapieschuhen 

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Einlagen in Sonderfertigung herstellen
  • Diabetesadaptierte Fußbettung in Sandwichbauweise unter Verwendung von Kombimaterialien herstellen
  • Kundenberatung und -betreuung :Wirkung orthopädischer Maßnahmen bei AVK und Diabetes demonstrieren
  • Druckmessung: Funktion und Aufbau von Druckmessungen verstehen  und durchführen

ORSCHU3/16: Leisten- und Schaftherstellung

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Herstellen von Leisten aus Holz und Kunststoff
  • Schaft bei unterschiedlichen Indikationen gestalten

ORSCHU4/16: Fußorthesen, Kompressions- und Bandagenversorgung, Fußpflege

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Anfertigen von Fußorthesen
  • Bandagen und Kompressionsversorgung
  • Fußpflege und Zehenorthese

ORSCHU5/16: Moderne Analyseverfahren, Propriozeption und Sensomotorik, Marketing

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Moderne Analyseverfahren: verschiedene Scan-Methoden anwenden und deren Ergebnisse analysieren, CAD-/CAM-Verfahren
  • Propriozeption und Sensomotorik
  • Marketing und Kundenwerbung: Grundprinzipien von Marketing erarbeiten, Verkaufsgespräch führen


Orthopädietechnik-Mechaniker/in 

→ Werkstätten und Ausbilder

G-OT/14 Materialverarbeitung in der Orthopädietechnik

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Kunststoffe thermoplastisch verformen  
  • Kunststoffe laminieren und schäumen
  • Manuelles, maschinelles Bearbeiten von Materialien  und Fügen

OT1/14 Situationsgerechter Umgang mit Patienten sowie Messen und Abformen

2.  Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Patienten situationsgerecht empfangen und betreuen, Patienten beraten
    Bedrohliche Zustände beim Patienten erkennen und entsprechende Sofortmaßnahmen einleiten Kurs: Lebensrettende Sofortmaßnahmen
  • Orthopädietechnische Maßsysteme anwenden Formblätter erläutern und ausfüllen
  • Deformitäten, Fehlbildungen und Amputationen  dokumentieren
  • Körperteile abformen, Gipsnegativ anpassen, Gipspositiv erstellen, Modellieren, Glätten,  Gießen, Schaft beschleifen

OT2/14 Moderne Techniken in der Prothetik und Orthetik

2.  Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Wirkungsweise mechanischer, hydraulischer und elektronisch gesteuerter Gelenke und Passteile erläutern und ihren Einsatz begründen
  • Gelenke installieren und justieren, Übungsarbeit mit unterschiedlichen Passteilen der Prothetik und Orthetik ausführen,  Dynamische Anproben durchführen
  • Übungen mit Einsatz von CAD-Systemen für die  Orthopädietechnik

OT3/14 Reha-, Stoma-, Inkontinenzversorgung und Anti-Dekubitus-Hilfsmittel

2.  Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Konstruktionsmerkmale von Rollstühlen, Lagerungs- und Bettungshilfen, unterscheiden  Kategorisierung von Reha-Mitteln erläutern und deren  Einsatz begründen , Praktische Übungen zum Herstellen von Sitzschalen in  Verbindung mit Rollstühlen sowie individuelles Herstellen von Sitz- und Rückenanpassungen  
  • Vorgefertigte und individuell gefertigte Rehabilitations- und  Therapiesysteme patientengerecht zurichten und einpassen
  • Hydraulische, elektrische und elektronische Bauteile warten  und instandhalten
  • Inkontinenz-, Stoma- sowie Anti-Dekubitus-Versorgungen erläutern und deren Einsatz begründen


Schuhmacher/in- Maßschumacher/in

→ Werkstätten und Ausbilder

G-SCHU/98 Einführung in die Verarbeitungstechniken unterschiedlicher Werkstoffe - insbesondere Kleben 

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Eigenschaften der verschiedenen Werkstoffe und ihre Verarbeitung durch Kleben kennen und anwenden
  • Üben von Reparaturtechniken
  • Nachbearbeiten: Ausputztechniken für die unterschiedlichen Materialien üben

G-SCHU1/98  Bodenbau und Anfertigung von Übungsstücken in Klebetechnik 

2.  Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Anfertigen von Übungsstücken zur Vorbereitung auf die Schuhneuanfertigung
  • Brandsohlen und Kappen vorrichten und aufzwicken
  • Auswählen des Materials für den Bodenbau Vorbereiten des Unterbodens unter Berücksichtigung der Abrollbewegung mit Verschleißfolge Klebstoffauswahl Aufbringen der Sohlen, Schnittmachen

G-SCHU2/98 Anfertigung von Schuhen in rahmengenähter Ausführung 

2.  Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Trittspur und Maße des Fußes abnehmen,  Kennen lernen der neuen elektronischen  Fußvermessunssysteme, Maße mit den Leisten vergleichen
  • Rangieren von Brandsohlen und Aufkleben von Lippenband Kappen vorrichten
  • Schaft zwicken von Hand und mit pneumatisch/elektrischen Zwicktackern sowie Rahmen einstechen mit Natur- und  Kunststoffgarnen Einbringen des Gelenkstückes, Ausballen
  • Aufbringen des Bodens und unterschiedliche Schnittarten üben
  • Absatzbau
  • Ausputzen in Farbe und Natur

G-SCHU3/98 Fußgerechte Schuhzurichtung 

2.  Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Abnehmen und Anfertigen von Trittspuren
  • Auswerten der Trittspur und Erkennen anatomischer  Besonderheiten des Fußes
  • Auswählen geeigneter Materialien und deren Verarbeitungsweise für den jeweiligen Verwendungszweck
  • Umgang mit thermoplastischen formbaren Materialien  und den dafür erforderlichen Geräten
  • Bestimmen von Entlastungsstellen und Anfertigen eines  Fußbettes
  • Anfertigen von Formveränderungen an Maß- und Konfektionsschuhen auf Grund der anatomischen Gegebenheiten
  • Vornahme von Stellungskorrekturen


Zahntechniker/in

→ Werkstätten und Ausbilder

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

G-ZAHN1/00: Herstellen von extra- und intraoralen Registrierhilfen und deren Umsetzung in den Kieferbewegungssimulator (KBS)

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Einführung: Die zentrische Kieferrelation und deren Registrierverfahren sowie Übersicht über geeignete Systeme zur Herstellung intra- und extraoraler Registrierverfahren (u.a. IPR-System) 
  • Herstellen einer intraoralen Pfeilwinkelregistrierung:
    Herstellen von Modellen für die Anfertigung einer Wachsbissnahme,
    Anfertigen einer Wachsbissnahme mit Übertragung in einen Kieferbewegungssimulator (KBS),
    Anfertigen einer Pfeilwinkelregistrierung mit Übertragung in einen Kieferbewegungssimulator (KBS)
  • Herstellen extraoraler Registrierungen:
    Herstellen von Modellen für eine Gesichtsbogenübertragung in einen Kieferbewegungssimulator (KBS),
    Übertragen einer Gesichtsbogenregistrierung in einen Kieferbewegungssimulator (KBS),
    Programmieren eines Kieferbewegungssimulators (KBS) mit geeigneten Checkbissen

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

ZAHN1/12: Herstellen von totalen Unterkiefer- und Oberkieferprothesen nach System

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Herstellen von Oberkiefer- und Unterkiefermodellen 
  • Darstellen verschiedener Aufstellsysteme
  • Einartikulieren der Modelle nach einem vorgegebenen System und vorgegebenen Werten
  • Aufstellen von totalen Unterkiefer- und Oberkieferprothesen in Wachs nach einer Systemvorgabe
  • Fertigstellen, Reokkludieren und selektives Einschleifen der totalen Unterkiefer- und Oberkieferprothesen

ZAHN2/12: Herstellen von herausnehmbarem Zahnersatz als Modellgussprothese 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Herstellen von Modellen zum Anfertigen von Oberkiefer und Unterkiefer-Modellgussprothesen mit einfachen Halteelementen (Klammern) 
  • Einführung in den Fachbereich partieller Zahnersatz als Modellgussprothese
  • Klassifizierung des Restgebisses, Planen von partiellem Zahnersatz unter Berücksichtigung statischer Gesichtspunkte
  • Planen, vermessen und vorbereiten von Oberkiefer- und Unterkiefer-Modellgussgerüsten einschließlich ergänzender Maßnahmen
  • Aufstellung der zu ersetzenden Zähne einschließlich ergänzender Maßnahmen
  • Modellieren, einbetten, vorwärmen und gießen der Modellgussgerüste für Oberkiefer (OK) und Unterkiefer (UK)
  • Ausarbeiten und polieren der Modellgussgerüste
  • Auf- und fertigstellen der Zähne auf Modellgussbasis (einschl. Politur)

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

ZAHN3/12: Herstellen von kieferorthopädischen Geräten 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Darstellen unterschiedlicher herausnehmbarer und festsitzender Geräte und ihrer Wirkungsweise 
  • Herstellen von Oberkiefer- und Unterkieferarbeitsmodellen
  • Dreidimensionales Sockeln von kieferorthopädischen Modellen nach Gebissebenen
  • Vermessen von kieferorthopädischen Modellen
  • Biegen von Halte- und Bewegungselementen für Dehnplatten und einen Aktivator
  • Herstellen von Dehnplatten mit verschiedenen Halte- und Bewegungselementen für Oberkiefer (OK) und Unterkiefer (UK)

ZAHN4/11: Angewandte CAD-/CAM-Technik 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Erstellen von Arbeitsmodellen für die Anfertigung einer Scan-Vorlage 
  • Einführung in die CAD-Technologie (Scannen mit unterschiedlichen Verfahren, Anwenden unterschiedlicher Software, Bearbeiten der gescannten Vorlage am PC einschl. Konstruktion zahntechnischer Werkstücke, digitaler Workflow, z.B. Intraoral-Scan, CAD und 3DDruck, CAM)
  • Einführung in die CAM-Technologie  (Virtuelle Abbildung der herzustellenden Konstruktion, Übungen mit unterschiedlichen Frässystemen bzw.
    Verfahrenstechniken)
  • Weiterbearbeitung der Konstruktion auf dem vorliegenden Arbeitsmodell mit werkstoffspezifischen Schleifkörpern

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

ZAHN5/12: Angewandte Frästechnik und Verarbeiten von Geschieben 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Herstellen eines Modells mit herausnehmbaren Stümpfen für die Anfertigung unterschiedlicher Fräs- und Geschiebeelemente
  • Einführung in die Fräs- und Geschiebetechnik und Herstellen eines Fräsmodells
  • Herstellen eines parallel gefrästen Primärteiles einer Teleskopkrone
  • Anfertigen einer Vollgusskrone mit funktioneller Kauflächengestaltung und einarbeiten eines konfektionierten Geschiebes sowie einer gefrästen Umlaufrast
  • Einbetten, gießen und ausarbeiten der Vollgusskrone sowie des Primärteils der Teleskopkrone
  • Fräsen des Primärteils der Teleskopkrone in Metall und der Umlaufraste an der Vollgusskrone
  • Herstellen und verblocken der Sekundärteile
  • Einbetten und gießen sowie ausarbeiten der Sekundärteile


Zerspanungsmechaniker/-in

→ Werkstätten und Ausbilder

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

G-FEIN1/12: Fügen und Umformen 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Mechanisches Fügen:
    Bauteile auf Oberflächenbeschaffenheit der Fügeflächen und Formtoleranz prüfen sowie in montagegerechter Lage fixieren,
    Schraubverbindungen unter Beachtung der Teilefolge und des Drehmomentes herstellen und mit Sicherungselementen sichern,
    Bauteile form- und kraftschlüssig unter Beachtung der Fügeflächen verstiften
  • Kleben: Werkstücke und Bauteile aus unterschiedlichen Werkstoffen unter Beachtung der Verarbeitungsrichtlinien kleben
  • Löten: Werkzeuge, Lote und Flussmittel zum Weich- und Hartlöten auswählen, Bleche und Profile löten
  • Umformen: Bleche, Rohre und Profile aus Eisen und Nichteisenmetallen umformen 

Foto: Babara Neumann
Foto: Babara Neumann

Unterweisungsplan beim HPI

G-FEIN2/12: Maschinelles Spanen auf Werkzeugmaschinen

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Maschinenwerte von ortsfesten Maschinen bestimmen und einstellen, Kühl- und Schmiermittel zuordnen und anwenden
  • Werkstücke unter Berücksichtigung der Form und der Werkstoffeigenschaften ausrichten und spannen
  • Werkzeuge unter Beachtung der Bearbeitungsverfahren und der zu bearbeitenden Werkstoffe auswählen, ausrichten, einstellen und spannen
  • Werkstücke bis zur Maßgenauigkeit IT11 mit unterschiedlichen Drehmeißeln und Fräsern durch Drehen und StirnUmfangs-Planfräsen bearbeiten 

CNC1/04: Programmieren und Spanen auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • Programmieren von numerisch gesteuerten Maschinen:
    Datenein- und Datenausgabegeräte sowie Datenträger handhaben,
    rechnerunterstützte Techniken zur Programmierung anwenden
  • maschinelles Bearbeiten auf Werkzeugmaschinen:
    Maschinenwerte einstellen,
    Werkzeuge einrichten,
    Bohrungen bis zu einer Oberflächenbeschaffenheit von Rz 16μm und Maßgenauigkeit von IT 7 herstellen,
    Werkstücke bis zu einer Oberflächenbeschaffenheit von Rz 16 μm und Maßgenauigkeit von IT 7 durch Drehen und Fräsen auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen bearbeiten,
    Teilungen an Werkstücken herstellen

CNC2/04: Bearbeiten auf unterschiedlichen Werkzeugmaschinen

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Programmieren von numerisch gesteuerten Maschinen:
    Programme erstellen, eingeben, testen, ändern und optimieren,
    Steuerungen in unterschiedlichen Anwendungsformen beurteilen,
    Programmabläufe überwachen, Fehler feststellen und beheben
  • maschinelles Bearbeiten auf Werkzeugmaschinen unter Anwendung verschiedener Fertigungsverfahren:
    Werkstücke aus Eisen, Nichteisenmetallen und Kunststoffen bis zu einer Oberflächenbeschaffenheit von Rz 16 μm und Maßgenauigkeit von IT 7 durch Drehen und Fräsen insbesondere auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen
    bearbeiten 

CNC3/04: CAD-/CAM-Fertigung

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Erstellen eines CAD-/CAM Projektes:
    Anforderungen an das Werkstück festlegen (Material, Qualitätsmerkmale),
    Erstellen der Zeichnung mit einem CAD-System,
    Ermitteln von Maschinenparametern (Zerspanbarkeit des Materials ermitteln),
    Überprüfen der Qualitätsfähigkeit der vorhandenen Werkzeugmaschinen auf Basis der Qualitätsanforderungen,
    Erstellen eines CNC-Programms über einen Postprozessor,
    Unterschiede der Fräsverfahren bei radial und axial wirkenden Werkzeugen kennen und beachten
    manuelle Ergänzungen am CNC-Programm vornehmen
  • Planen, durchführen und kontrollieren eines Fertigungsauftrages:
    Zerspanungsprozess planen, steuern und durchführen
    Fertigungsprozess optimieren und überwachen, überprüfen der vorgesehenen Maschinen und Werkzeuge ("digitale Vernetzung aller Fertigungsstationen"),
    Fehler im Fertigungsablauf erkennen und analysieren, Ursachen ermitteln und beheben,
    Qualitätskontrolle und Dokumentation

SCHLF/07: Schleifen 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Eigenschaften von Werkstoffen in bezug auf Be- und Verarbeitung, insbesondere beim Spanen, unterscheiden Hilfsstoffe, insbesondere Kühl- und Schmierstoffe
    unterscheiden, ihrer Verwendung nach zuordnen und unter Beachtung des Umgangs mit gefährlichen Arbeitsstoffen anwenden
  • Schleifmittel auswählen und anwenden Schleifkörper durch Klangprobe prüfen, spannen, ausrichten und auswuchten
  • Werkstücke aus Stahl oder Nichteisenmetallen maschinell schleiffertig vorarbeiten
  • Werkstücke aus Stahl oder Nichteisenmetallen bis zur Maßgenauigkeit IT6 und bis zu einer Oberflächenbeschaffenheit Rz zwischen 1,6 und 6,3 μm durch Rundschleifen bearbeiten
  • Werkstücke aus Stahl oder Nichteisenmetallen bis zur Maßgenauigkeit IT6 und bis zu einer Oberflächenbeschaffenheit Rz zwischen 2,5 und 6,3 μm durch Planschleifen
    bearbeiten
  • Dreh- und Bohrwerkzeuge aus verschiedenen Schneidstoffen unter Beachtung des Einsatzes und der Werkzeugform schärfen
  • Schleifkörper auf Schneidfähigkeit prüfen und abrichten

STEU1/04: Steuerungstechnik I

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Aufbauen und Prüfen von hydraulischen, pneumatischen und elektropneumatischen Steuerungen
  • elektrische, pneumatische und hydraulische Schaltungen aufbauen, verbinden und mit Energie versorgen sowie prüfen und einstellen
  • Druck in pneumatischen und hydraulischen Systemen messen und einstellen 

STEU2/04: Steuerungstechnik II

2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Aufbauen und Prüfen von hydraulischen, pneumatischen und elektropneumatischen Steuerungen
  • Aufgabenstellungen, insbesondere Bewegungsabläufe und Wechselwirkungen an Schnittstellen des zu bearbeitenden Systems, analysieren
  • Funktionen prüfen und einstellen. Fehler unter Beachtung der Schnittstellen eingrenzen
  • Instandhalten von technischen Systemen:
    Störungen und Fehler an Systemen eingrenzen, ihre Ursachen aufzeigen, Möglichkeiten zu ihrer Behebung angeben sowie die Instandsetzung einleiten und durchführen,
    Systeme durch Nacharbeit sowie Austausch von Bauteilen und Baugruppen instand setzen und ihre Funktion prüfen


Zweiradmechatroniker/in

Beide Fachrichtungen

G-ZR1/16: Werkstoffe und Bearbeitungsverfahren 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Werkstoffe identifizieren: Werkstoffe bearbeiten; Werkstoffen fügen und trennen; Innen- und Außengewinde herstellen und instand setzen
  • Bauteile messen und prüfen: Messverfahren und Messgeräte auswählen; Messwerte erfassen und mit Solldaten vergleichen; Prüfergebnisse dokumentieren und auswerten
  • Bauteile bearbeiten: Oberflächen bearbeiten und auf Formgenauigkeit prüfen; Korrosionsschutz ergänzen und erneuern 

G-ZR2/16: Elektrik und Elektronik 

1. Ausbildungsjahr, Dauer: 2 Wochen

  • elektrische Größen ermitteln: Strom-, Spannung-, Widerstandsmessungen durchführen; Sicherheits- und Schutzmaßnahmen beachten, Gefährdungspotenzial erkennen
  • Schaltpläne lesen: Bauteile identifizieren und Grundschaltungen erkennen; elektrische Verbindungen, Leitungen und Leitungsanschlüsse auf mechanische Schäden sichtprüfen
  • Bauteile und Systeme messen und prüfen: Messverfahren und Messgeräte auswählen; Messwerte erfassen und mit Solldaten vergleichen; Prüfergebnisse dokumentieren und auswerten
  • Systeme diagnostizieren: Kundenbeanstandungen verstehen; Fehler, Störungen, Schäden und Funktionsstörungen; feststellen und deren Ursachen bestimmen; Arbeitsschritte dokumentieren und Prüfprotokolle erstellen
  • elektronische Größen ermitteln: digitale Mess- und Prüfdaten lesen; Steuergeräte auslesen 

FR Fahrradtechnik

ZR-F1/16: Herstellen und Montieren des Fahrrades

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Bedarfsanalyse: Kundenwunsch und besondere Einsatzbedingungen ermitteln; Kundenanforderungen prüfen und über Möglichkeiten der Umsetzung beraten; Kostenvoranschlag erstellen
  • Fahrräder herstellen und Bauteile montieren: Komponenten auswählen, anfertigen, ändern und anpassen; Änderungsmaßnahmen und Einstellarbeiten am Fahrrad durchführen; Zubehörkomponenten montieren; technische Regeln, Normen und Gesetze beachten
  • Kontrollarbeiten durchführen und Fahrrad zur Übergabe vorbereiten: Fahrradzustand ermitteln und dokumentieren; durchgeführte Arbeiten dokumentieren; hergestelltes und umgebautes Fahrrad auf Funktion prüfen und Kunden einweisen 

ZR-F2/16: Service- und Wartungsarbeiten 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Diagnose- und Kontrollarbeiten durchführen: Fehler und Störungen an Komfort- und Sicherheitssystemen unter Berücksichtigung von Kundenangaben durch Prüfen und Messen eingrenzen und bestimmen; Fehler und Störungen unter Verwendung von Diagnosemitteln feststellen; Ursachen von Fehlern und Störungen in Komfort- und Sicherheitssystemen bestimmen und protokollieren; Bauteile und Baugruppen der Komfort- und Sicherheitssysteme prüfen, einstellen und instand setzen
  • schadhafte Komponenten ersetzen und Einstellarbeiten durchführen: Sichtprüfungen durchführen und Beschädigungen erkennen; Bauteile prüfen, beurteilen, ersetzen und einstellen 

ZR-F3/16: Kommunikation mit Kunden 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Grundlagen der Kommunikation mit dem Kunden anwenden: Verkaufsgespräche mit Kunden führen; Kunden über den Nutzen der angebotenen Waren und Produkte beraten; verkaufte Waren registrieren, Angebote, Aufträge, Lieferscheine, Kaufbelege und Rechnungen erstellen
  • Reparaturauftrag und Kostenvoranschlag erstellen und erläutern: Kunden im Hinblick auf technisch und wirtschaftlich angemessene Instandsetzungsmaßnahmen beraten; Reparaturaufträge, Angebote und Kostenvoranschläge für den innerbetrieblichen Ablauf erstellen
  • Waren-, Fahrräder und Dienstleistungen verkaufen: Kundenbedarf erkennen; Systemunterschiede erläutern; Kunden über Gewährleistungs-, Garantie- und Kulanzmöglichkeiten
    informieren
  • Fahrzeugübergabe an den Kunden: instand gesetzte und hergestellte Fahrzeuge ausliefern; Kunden über Garantie und Gewährleistung informieren; Bedienungsanleitung erläutern; Kunden auf Wartungsintervalle hinweisen 

ZR-F4/16: Instand setzen von Fahrradkomponenten 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Reparaturauftrag aufnehmen: nach Kundenangaben Reparaturauftrag aufnehmen und ggf. ergänzen; Beanstandung analysieren und Reparaturmaßnahmen ableiten
  • Schäden und Funktionsstörungen: Komponenten prüfen und beurteilen; Ersatzteile bestimmen; beschädigte Bauteile bzw. Baugruppen instand setzen und montieren
  • Endkontrolle durchführen und Fahrrad an den Kunden übergeben: Funktionsprüfungen durchführen und Fahrrad auf Verkehrs- und Betriebssicherheit prüfen; Probefahrt durchführen; Rechnung erstellen und dem Kunden erläutern

FR Motorradtechnik

ZR-M1/16: Diagnose von Zünd- und Ladesystemen 

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Diagnose- und Kontrollarbeiten durchführen: Arbeitsschritte festlegen; Fehlerspeicher auslesen; Verschleiß-, Dichtheits- und Funktionsprüfungen durchführen; Vorgaben anwenden; Messergebnisse auswerten; Verkehrs- und Betriebssicherheit feststellen
  • schadhafte Komponenten ersetzen und Einstellarbeiten durchführen: Sichtprüfungen durchführen und Beschädigungen erkennen; Bauteile prüfen, beurteilen, ersetzen und einstellen

ZR-M2/16: Diagnose von Motor, Antrieb, Gemischaufbereitung und Abgasreinigung

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Bedarfsanalyse: Kundenwunsch und besondere Einsatzbedingungen ermitteln; Kundenanforderungen prüfen und über Möglichkeiten der Umsetzung beraten; Kostenvoranschlag  erstellen
  • Fahrzeuge und Bauteile herstellen: Komponenten auswählen, anfertigen, ändern und anpassen; Änderungsmaßnahmen und Einstellarbeiten am Fahrzeug durchführen; technische Regeln, Normen und Gesetze beachten
  • Kontrollarbeiten durchführen und Fahrzeug zur Übergabe vorbereiten: Fahrzeugzustand ermitteln und dokumentieren; Durchgeführte Arbeiten dokumentieren; hergestelltes und umgebautes Fahrzeug auf Funktion; prüfen und Kunden einweisen 

ZR-M3/16: Diagnose von Management-, Komfort- und Sicherheitssystemen

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Fahrzeug annehmen und Arbeitsauftrag erstellen: Kundenbeanstandung verstehen; Sichtprüfung durchführen und Fehlerspeicher auslesen; Reparaturweg erklären und Kostenvoranschlag erstellen
  • Fehler und Störungen an Fahrzeugen ermitteln und beheben: Mess- und Prüfgeräte, Diagnosetester und Fehlersuchprogramme anwenden; Komponenten prüfen und beurteilen; Mess- und Einstellarbeiten durchführen; Beschädigte Bauteile ersetzen
  • Fahrzeug an den Kunden übergeben: Rechnung erstellen und den Kunden die Reparaturmaßnahme erläutern; Richtlinien für Garantie, Kulanz und Sachmängelhaftung erklären; Kunden auf weitere Serviceleistungen hinweisen

ZR-M3/16: Diagnose von Management-, Komfort- und Sicherheitssystemen

ab 2. Ausbildungsjahr, Dauer: 1 Woche

  • Reparaturauftrag ausführen: Beanstandung analysieren; Reparaturmaßnahmen ableiten und Reparaturauftrag erstellen
  • Schäden an Komponenten erkennen, Funktionsstörungen lokalisieren und Baugruppen instand setzen: Fehler durch Rücksprache mit dem Kunden eingrenzen und ermitteln; Komponenten prüfen und beurteilen; beschädigte Bauteile ersetzen und Funktionsprüfungen durchführen
  • Endkontrolle durchführen, Fahrzeug prüfen und dem Kunden übergeben: Fahrzeuge auf Verkehrs- und Betriebssicherheit prüfen und Mängel dokumentieren; Fahrzeuge nach rechtlichen Vorgaben untersuchen; Rechnung erstellen und Kunden erläutern